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Marius Steinhauser bleibt Pechvogel der Löwen

Rechtsaußen des badischen Handball-Bundesligisten zieht sich Meniskusriss zu

Marius Steinhauser bleibt der Pechvogel der Rhein-Neckar Löwen: Der 21-jährige Rechtsaußen des badischen Handball-Bundesligisten zog sich im Testspiel beim Zweitligisten HG Saarlouis am vergangenen Samstag einen Riss des Innenmeniskus im rechten Knie zu. Damit fällt Steinhauser voraussichtlich vier bis sechs Wochen aus.

Für den Linkshänder geht damit die lange Leidensgeschichte weiter: Seit Mitte März 2013 hat Steinhauser nach zwei Kreuzbandrissen kein Pflichtspiel mehr für die Löwen bestritten. Beim Abschiedsspiel von Oliver Roggisch am 25. Mai hatte er sein Comeback auf der Platte gefeiert, schaute beim Saisonauftakt vor zwei Wochen nach unzähligen Extraschichten in der Sommerpause noch voller Zuversicht in die Zukunft. Und nun der erneute Rückschlag.

„Das tut mir sehr leid für Marius. Er war auf einem sehr guten Weg. Nun werden wir ihm alle Zeit geben, die er braucht, um wieder gesund zu werden“, erklärt Löwen-Trainer Nikolaj Jacobsen. Steinhauser selbst gibt sich gewohnt kämpferisch: „Diese hoffentlich nur vier Wochen packe ich nun auch noch.“