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Junglöwen in Pfullingen gefordert

Beide Drittliga-Teams haben großen Respekt voreinander / Duell am Samstag um 20 Uhr

Das Drittligateam der Rhein-Neckar Löwen bestreitet das nächste Auswärtsspiel am Samstag (20 Uhr) beim VfL Pfullingen. Die A-Jugend hat an diesem Wochenende frei. In der Baden-Württemberg-Oberliga muss die B-Jugend der Junglöwen am Sonntag (14.45 Uhr) beim TSV Alemannia Freiburg-Zähringen antreten. Die C-Jugend empfängt am Samstag (16.30 Uhr) in der Stadthalle Östringen die ASG Horan/St. Leon/Reilingen.

Schon etliche Jahre treten Teams der Rhein-Neckar Löwen beim VfL Pfullingen an und meist waren die Partien umkämpft. Schon zu Bundesligazeiten war dies der Fall. Am Samstag kommt es in der Kurt-App-Sporthalle Pfullingen zum erneuten Wiedersehen der beiden Drittligateams, die mit positiven Akzenten in die neue Saison gestartet sind. Pfullingen hat bei deutlichen Siegen gegen Neuhausen/Filder (43:28) und HG Saarlouis (26:15) dominiert, den TV Willstätt in eigener Halle mit 35:30 besiegt und gegen Konstanz (29:28) knapp gewonnen. Gegen Pforzheim, Kornwestheim und Oppenweiler/Backnang unterlagen die Echaz-Krokodile. VfL-Trainer Frederick Griesbach: „Die Junglöwen werden uns alles abverlangen, egal in welcher Konstellation sie auftreten werden. Sie sind jung, alle technisch sehr gut ausgebildet und hungrig. Dazu sind sie noch fit und kommen mit einem guten Gefühl aus den letzten Spielen.“

Vorfreude auf tolle Atmosphäre

Aus Sicht der Junglöwen ist der Auftritt in der Kurt-App-Sporthalle als schwer einzustufen, denn die eigene personelle Lage sorgt dafür, dass die Trainer Michel Abt und André Bechtold nicht aus dem Vollen schöpfen können. Aber das junge Team um Torwart-Routinier Daniel Unser hat es bislang gut gemeistert und die meist bis zu sechs A-Jugendlichen gut in die Mannschaft eingebunden. „In Pfullingen sind es immer schwierige Spiele, zumal der VfL über eine sehr stabile Mannschaft verfügt, die sich gut verstärkt hat. Wir können uns auf eine tolle Atmosphäre und ein tolles Spiel freuen. Und natürlich werden wir auch dort versuchen, etwas Zählbares mitzunehmen“, sagt André Bechtold.