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Einblicke ins Seelenleben des Andy Schmid

Vierte Ausgabe von Podcast „Hand aufs Harz“ mit Löwen-Kapitän

Hand mit Harz: Andy Schmid.Was geht noch in dieser Saison für die Rhein-Neckar Löwen? Wie könnte sich die Zukunft nach der aktiven Laufbahn gestalten? Und wie sieht es aus, wenn es mit dem Kapitän ans Feiern geht? In der vierten Ausgabe des Handball-Podcasts „Hand aufs Harz“ hat TV-Moderator Florian Schmidt-Sommerfeld Löwen-Captain Andy Schmid rund 75 Minuten auf den Zahn gefühlt und viele spannende Antworten entlockt.

Getroffen haben sich die beiden in den Räumen der Löwen-Geschäftsstelle in der Mannheimer Mollstraße. Große Vorreden gab es nicht, mehr oder weniger direkt legten „Schmiso“ und Andy los. Gemeinsam beackerten sie zahlreiche Themenfelder, wobei der Fernsehmann schnell feststellte, dass es mit Gesprächspartner Schmid sofort in die Tiefe geht. Der Schweizer hält nichts von Oberflächlichkeiten, er macht sich seine Gedanken – und zwar tiefgründig und differenziert.

Erstes Löwen-Jahr? Die Koffer waren „gepackt in meinem Kopf“

Familie steht für Andy Schmid über allem. Genau das macht das Gespräch so abwechslungs- und erkenntnisreich. Zunächst schaut Andy auf die bisherige Saison zurück und stellt unter anderem eine „immense Erwartungshaltung“ fest, „die in diesem Jahr irgendwie stört“. Er spricht in diesem Zusammenhang auch über die größer werdende Konkurrenz sowohl in der Spitze, als auch in der Breite der DKB Handball-Bundesliga. Ob Flensburg tatsächlich Meister wird? Auch dazu hat der fünffache Liga-MVP eine klare Meinung.

Im Podcast-Block mit dem Thema Belastung spricht Andy Schmid Klartext. Eine optimierte Auswärtsreisen-Gestaltung ist für ihn eigentlich unverzichtbar – zumindest aber absolut wünschenswert. Er zieht den Vergleich unter anderem zur US-amerikanischen Basketball-Profiliga NBA und äußerst seine Wunschvorstellungen in Sachen Spielplan und Pausenzeiten. Mindestens genauso spannend ist das, was der Schweizer über seine durchaus schwierige Anfangszeit bei den Rhein-Neckar Löwen erzählt: „Da habe ich nicht wirklich ein Bein vor das andere gebracht.“ Er habe sogar den einen oder anderen „Koffer gepackt in meinem Kopf“.

Stubenhocker und Sport-Junkie

Andy Schmid neben Steffen Fäth. Nicht nur an dieser Stelle gibt Andy Schmid Einblicke in sein Seelenleben. Auch beim Thema eigener Zukunft ist das der Fall. Beispielsweise spricht der Löwen-Kapitän darüber, wie er sich seinen Abschied von der aktiven Laufbahn vorstellt – und was er sich danach vorstellen könnte. In einem weiteren Abschnitt wird der Privatmensch und seine tiefe Bindung zur Familie beleuchtet.  

Durchaus unterhaltsam ist der Part, in dem es um die „Ausgehgewohnheiten“ des sonst eher ruhigeren Schweizers geht. Man könne ihn durchaus als Menschen bezeichnen, der es versteht, zu feiern. Auch wenn das nicht so oft vorkäme. „Eigentlich bin ich ein klassischer Stubenhocker“, sagt Andy Schmid zum Thema Freizeitgestaltung. Da stehe eben, wie auch sonst im Leben, ganz klar die Familie im Mittelpunkt. Und der Sport.

Andy Schmid bezeichnet sich als „Sport-Junkie“, seinen Hund hat er nach dem einstigen NBA-Superstar Kobe Bryant genannt. Im Hause Schmid flimmert auch jede Menge Fußball über den Fernsehschirm. Was ihn sonst noch bewegt, ob er lieber mit Jannik Kohlbacher oder Hendrik Pekeler am Kreis zusammenspielt? Dies alles ist zu erfahren bei „Hand aufs Harz“. Hier geht es zur kompletten Aufnahme