Wie Schwarz und Weiß

Kronau. (HW) Nach Siegen in Barcelona und Celje stehen die Handballer der Rhein-Neckar Löwen an der Tabellenspitze der Champions League Gruppe A. Da scheint ein Heimsieg am Sonntag um 18.45 Uhr in der Eppelheimer Rhein-Neckar Halle gegen Chambéry Savoie HB eigentlich vorprogrammiert. Zumal der französische Vizemeister vor Saisonstart als schwächste Mannschaft in der Hammergruppe A eingeschätzt wurde. Doch Löwen-Trainer Gudmundur Gudmundsson warnt vor der sportlichen Aufgabe: „Ich habe die zwei Spiele von Chambéry analysiert, die waren wie schwarz und weiß.“ Damit meint der Isländer den Sieg gegen den polnischen Vertreter Kielce und die Niederlage in Kiel.

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Keine leichte Löwenkost

MANNHEIM. Das Wechselbad der Leistungsklasse geht für die Rhein-Neckar-Löwen weiter. Am Mittwoch war es TuS N-Lübbecke in der Handball-Bundesliga, der zu besiegen war, am Sonntag (18.45 Uhr, Rhein-Neckar-Halle Eppelheim) ist es der französische Vizemeister Chambéry Savoie HB in der Champions League.

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Löwen in der Favoritenrolle

Kronau/Eppelheim. Von einer Pflichtaufgabe will Gudmundur Gudmundsson nicht sprechen, auch wenn seine Mannschaft am morgigen Sonntag (18.45 Uhr/live bei Eurosport) als Gruppenerster der Handball-Champions-League in der Eppelheimer Rhein-Neckar-Halle auf Chambéry HB trifft. Der Trainer der Rhein-Neckar Löwen hat die bisherigen zwei Saisonauftritte der Franzosen in der Königsklasse genau analysiert und dabei nahezu gegensätzliche Eindrücke gewonnen. Die deutliche Niederlage in Kiel war die Quittung für eine betont langsame Spielweise. Agiler trat Chambéry in eigener Halle gegen KS Kielce auf und wurde dafür mit zwei Punkten belohnt. „Das ist eine gute Mannschaft“, erklärt Gudmundsson, wohlwissend dass sein Team die Favoritenrolle einnimmt.

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Traumstart vergolden

Mannheim. Die Ausgangslage ist bestens, die Zukunftsaussicht rosig. Auf Platz eins thronen die Rhein-Neckar Löwen in der schweren Champions-League-Gruppe A. Zwei Spiele, zwei Siege – besser geht es nicht. „Der Start in die Königsklasse war optimal“, sagt Trainer Gudmundur Gudmundsson. Dem Handball-Bundesligisten bleibt allerdings keine Zeit, die Höhenluft zu genießen. Am Sonntag (18.45 Uhr/Rhein-Neckar-Halle Eppelheim) wartet die nächste knifflige Aufgabe gegen Chambéry Savoie.

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Siebenmeter – Der Löwenpodcast Folge 75

Eine Glanzvorstellung in Celje, ein Zittersieg in Ostwestfalen, Champions League-Spiel Nummer drei am Sonntag in Eppelheim, der größte Handballmoment von Ivan Cupic und zwei neue Spaßvögel für die Junglöwen.

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Zweite Mannschaft will Serie fortsetzen

Wenn am Samstag, 19:30 Uhr, in der Stuttgarter Sporthalle Sillenbuch die Partie zwischen dem HV Stuttgarter Kickers und der SG Kronau/Östringen II angepfiffen wird, geht es für die Gastgeber um alles. Nachdem das Team von Hamza Catak in der letzten Saison nur knapp am Einzug in die dritte Liga vorbei geschrammt war, stehen nun erneut alle Weichen auf Aufstieg. Dabei sollen mit Cedric Coudoro (RA, SV Fellbach), Michael Hackius (LA, TSV Neuhausen/Erms) und Sebastian Seitner (RR, TV Bittenfeld) drei Neuzugänge helfen.

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Löwen am Limit – aber keine Pause in Sicht

Lübbecke. Gudmundur Gudmundsson bat freundlich um das Mikrofon. Der Trainer des Handball-Bundesligisten Rhein-Neckar Löwen wollte noch etwas sagen, obwohl er seine Meinung zum Spiel schon längst kundgetan hatte. Doch als er die Verbal-Attacke seines Kollegen Patrik Liljestrand hörte, traute der Isländer seinen Ohren nicht. Oliver Roggisch wurde vom Trainer des TuS N-Lübbecke an den Pranger gestellt. „Das war Absicht“, schimpfte Liljestrand mit Blick auf eine Szene in der ersten Halbzeit, als Roggisch den Lübbecker Henrik Hansen hart attackiert hatte und eine Zwei-Minuten-Strafe kassierte.

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„Ich habe hart gearbeitet“

Grzegorz Tkaczyk und Karol Bielecki sind das Teilen gewohnt. Seit dieser Saison agieren die beiden Polen bei den Rhein-Neckar Löwen zusammen im linken Rückraum und bilden ein gefährliches Duo, das den Gegner immer wieder vor neue Probleme stellt. Von der Aufteilung der Spielzeit profitieren nicht nur die Badener, sondern auch jeder der Akteure, denn sowohl Bielecki als auch Tkaczyk gehören im bisherigen Saisonverlauf zu den Gewinnern. Auch außerhalb des Handballfeldes unternehmen die Landsleute vieles gemeinsam, bei Auswärtsspielen der Löwen teilen sie sich ein Doppelzimmer. Es hat also mehrere Gründe, warum das Miteinander gut funktioniert. Im Interview vor dem Duell gegen Chambéry Savoie HB in Eppelheim erklärt Tkaczyk, warum es zudem bei ihm persönlich so gut läuft, wie er sich den Formanstieg erklärt und wie er über seine Kritiker denkt.

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Die Löwen sind reifer geworden

Heidelberg. Es gibt Momente, in denen könnte man die ganze Welt umarmen. Jeder kennt sie. Gudmundur Gudmundsson erlebte am Mittwochabend so einen. Erleichter twar er, der Trainer der Rhein-Neckar Löwen, begeistert, ja sogar ein wenig berauscht, von der Aufholjagd seines Personals beim 34:30-Sieg in Lübbecke: „Was wir die letzten zwölf Minuten gezeigt haben, war Weltklasse: Kampfstark, nervenstark, spielerisch stark – einfach überragend“, schwärmt der Isländer und legt nach, richtig nach: „Diese Phase müssen wir mitnehmen, denn sie kann uns zu einer glorreichen Zukunft verhelfen.“ Starke Worte, berechtigte Worte.

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Löwen kriegen noch die Kurve: 34:30

Nettelstedt (rhp). Die Rhein-Neckar-Löwen setzten gestern Abend mit ihrem 34:30 (16:18)-Erfolg bei TuS N-Lübbecke ihre „Operation Spitzengruppe“ fort, allerdings sicherten sie sich den Sieg erst in den letzten Minuten.

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Kraftakt in Ostwestfalen

Karlsruhe/Lübbecke (bin/ug). Mit einem Kraftakt und beeindruckender Willensstärke haben die Rhein-Neckar Löwen einen Ausrutscher beim TuS N-Lübbecke gerade noch verhindert. Trotz phasenweiser schwachen Leistung behielt die Mannschaft von Trainer Gudmundur Gudmundsson bei den Ostwestfalen mit 34:30 (16:18) die Oberhand und verteidigte damit ihren Platz in der Spitzengruppe der Handball-Bundesliga.

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Die Revanche ist geglückt

Heidelberg/Lübbecke. Es war einer der schwärzesten Tage in der jüngeren Vereinsgeschichte der Rhein-Neckar Löwen. Einer, den alle Beteiligten am liebsten aus ihrem Gedächtnis verbannen würden. Doch er ist da, unterbewusst zwar, aber er ist präsent, dieser 30. Dezember 2009. Der Tag, an dem sich die Gelbhemden bei der TuS N-Lübbecke bis auf die Knochen blamierten. Die Stars um Oliver Roggisch kassierten damals eine 26:31-Pleite. Gestern kehrten die Badener nach Lübbecke zurück. Sie wollten sich revanchieren, nichts anbrennen lassen. Und das gelang: Die Löwen siegten mit 34:30 (16:18).

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