Veröffentlichung:

Champions League Vorrunde: Löwen droht deutsches Duell

Auslosung zur Königsklasse am kommenden Freitag

Den Rhein-Neckar Löwen droht in der kommenden Champions League Saison ein deutsches Duell. Während die Löwen genau wie Vizemeister SG Flensburg-Handewitt sich sportlich für die kommende Saison in der Königsklasse qualifizierten, erhielt der deutsche Rekordmeister THW Kiel als Tabellendritter der DKB Handball-Bundesliga erwartungsgemäß eine von insgesamt acht Wildcards, und wird damit bereits in der Vorrunde entweder auf die Löwen oder die Flensburger treffen.

Wie im Vorjahr wird die VELUX EHF Champions League 2017/2018 mit 16 Mannschaften in den Gruppen A und B spielen – hier finden sich auch die drei deutschen Mannschaften wieder. Neben dem THW Kiel wurde auch der polnische Vizemeister Wisla Plock und der französische Vizemeister HBC Nantes mit einer Wildcard bedacht. Für die Gruppen C und D, in der jeweils sechs Teams an den Start gehen, vergab die EHF weitere fünf Startplätze. Neu dabei sind Ademar Leon aus Spanien und Skjern Handbold aus Dänemark, die sich mit ihren Anträgen gegen die letztjährigen Teilnehmer aus La Rioja und Bjerringbro-Silkeborg durchsetzten. Weitere Wildcards gingen zudem an die Teams aus Montpellier (Frankreich), Metalurg Skopje (Mazedonien) und RK Velenje (Slowenien).

Zahlreiche Bewerbungen wurden von der EHF unterdessen abgelehnt: SKA Minsk (Weißrussland), RK Nexe Nasice (Kroatien), Grundfos Tatabanya (Ungarn), FC Porto (Portugal), CSM Bukarest (Rumänien), Pölva Serviti (Estland), Maccabi Srugo Rishon Lezion (Israel), Dragunas Klaipeda (Litauen) und HB Esch (Luxemburg) und auch der niederländische Meisters OCI Limburg-Lions erhielten keinen Startplatz für die kommende Champions League Saison, die am kommenden Freitag in Ljubljana ausgelost wird.

Gruppen A und B

Telekom Veszprem (HUN), Rhein-Neckar Löwen (GER), HC Vardar Skopje (MKD), KS Vive Tauron Kielce (POL), Paris Saint Germain HB (FRA), THW Kiel (GER), SG Flensburg-Handewitt (GER), HC PPD Zagreb (CRO), HBC Nantes (FRA), FC Barcelona Lassa (ESP), Orlen Wisla Plock (POL), IFK Kristianstad (SWE), Aalborg Handball (DEN), MOL-Pick Szeged (HUN), RK Celje Pivovarna Lasko (SLO), HC Meshkov Brest (BLR)

Gruppen C und D

Ademar Leon (ESP), HC Metalurg Skopje (MKD), Skjern Handball (DEN), Montpellier HB (FRA), Kadetten Schaffhausen (SUI), HC Motor Zaporozhye (UKR), Besiktas JK Istanbul (TUR), RK Gorenje Velenje (SLO), Elverum HH (NOR), Chekhovskie Medvedi (RUS), Dinamo Bukarest (ROU), Qualifikant

Qualifikation

Sporting Lissabon (POR), Tatran Presov (SVK), Riihimäki Cocks (FIN), Alpla HC Hard (AUT)