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„Mehrwert für alle Beteiligten“

Zweites Speed-Networking der Rhein-Neckar Löwen in der Villa Toskana

Die Geräuschkulisse hat etwas von großer Pause auf dem Schulhof. Dabei geht es hier durchaus geordnet zu, sind Gesprächspartner und -dauer vorgegeben. Beim Speed-Networking der Rhein-Neckar Löwen haben Partner und Sponsoren Gelegenheit, sich untereinander näher kennenzulernen und womöglich den einen oder anderen Anknüpfungspunkt für eine mögliche Zusammenarbeit zu finden.

Der „Schulhof“ liegt im „LaSala“, der neuen Event-Location von Löwen-Partner Villa Toskana in Leimen. An den u-förmig aufgestellten Tischen nehmen zwei Gruppen Platz, passend zum Deutschen Meister tragen sie die Farben Gelb und Blau. Dabei darf es sich die Gruppe, die auf der Außenseite sitzt, dauerhaft bequem machen, während die Gruppe mit den inneren Plätzen im „U“ nach jeder Runde eins nach rechts rückt. Eine Minute ist für das Weiterrücken vorgesehen, drei Minuten für die Unterhaltung.

Synergien nutzen, Präsenz vor Ort verstärken

„Das ist ein witziges Format und eine gute Gelegenheit, sich in lockerem Rahmen zu begegnen“, sagt Dirk Mattern. Für Löwen-Sponsor BGV leitet er das Kundencenter Heidelberg, hat eine entsprechend kurze Anreise in das benachbarte Leimen. „Aus unserer Sicht als Versicherer und Löwen-Sponsor geht es darum, zu schauen, wo man Synergien nutzen und den Bezug zur Region ausbauen kann“, erläutert Mattern. Die BGV mit Sitz in Karlsruhe hat traditionell ihren Fokus auf das Mittelbadische gerichtet, möchte nach und nach aber auch in Nordbaden ihre Präsenz verstärken. „Dabei geht es darum, einen Mehrwert für alle Beteiligten zu generieren“, sagt Mattern und meint damit neben den Löwen und der BGV weitere Partner und auch die Löwen-Fans. 

Dass Mattern mit der BGV und Löwen-Sponsor Suzuki ein gemeinsames Projekt plant, das genau in die von ihm beschriebene Richtung zielt, geht auf das erste Speed-Networking aus dem Jahr 2017 zurück und zeigt, dass der von ihm anvisierte Mehrwert bald schon Realität werden könnte. 

Neben Mattern für die BGV sind rund 30 weitere Unternehmensvertreter in die Villa Toskana gekommen, darunter Repräsentanten von ABB, AXA, der Volksbank Kraichgau und der Sparkasse Heidelberg. Das Besondere: Bei der überwältigenden Mehrheit der Anwesenden handelt es sich um Entscheider und damit jene Schlüsselfiguren in dem jeweiligen Unternehmen, mit denen man schnell und konkret auf den Punkt kommen kann. Eine Konstellation, welche bei den Teilnehmern spürbar Eindruck hinterlässt. 

Dies gilt auch für Jennifer Kettemann. Die Geschäftsführerin der Rhein-Neckar Löwen zeigt sich äußerst angetan von der Veranstaltung und den vielen guten Gesprächen. „Ich hätte nicht gedacht, dass in so kurzer Zeit so viel Substanzielles besprochen werden kann.“ Neben der Managerin sind von Löwen-Seite der Sportliche Leiter Oliver Roggisch und Torwart Mikael Appelgren mit dabei. Auch sie finden schnell großen Gefallen an dem Abend. Oli Roggisch sitzt nach Ende des offiziellen Teils noch lange mit einigen weiteren Teilnehmern am Tisch und unterhält sich in lockerer Runde. Das Ziel des Abends, neue Verbindungen zu knüpfen und bestehende Beziehungen zu vertiefen, darf als erfüllt betrachtet werden.

Gemeinsame Schnittstellen

Zumal beim Speed-Networking der Rhein-Neckar Löwen Vertreter von Branchen miteinander an einem Tisch sitzen, die sonst wahrscheinlich nie miteinander in Berührung gekommen wären. Dies gilt unter anderem für das Neustädter Autohaus Falter, die BUNG Ingenieure AG aus Heidelberg und die tms video GmbH, aber auch TimePartner Personalmanagement aus Weinheim, die Wieslocher Sonnendruck GmbH und PRIME Selfstorage aus Wiesbaden. So kommen auch Sascha Schmitt von ABB und Kai Schroko von Dots United ins Gespräch, entdecken gemeinsame Bau- und Schnittstellen, beispielsweise bei der Ausbildung beziehungsweise Rekrutierung von Programmierern.

Unter dem Strich findet die Neuauflage des Löwen Speed-Networking großen Anklang, werden die Organisatoren ermuntert, der zweiten eine dritte Ausgabe folgen zu lassen. Schon bei der Premiere, die am Valentinstag 2017 ebenfalls in der Villa Toskana stattgefunden hatte, waren nur positive Stimmen zu vernehmen gewesen. Aktuell denken die Löwen sogar darüber nach, die Frequenz auf zwei Veranstaltungen im Jahr aufzustocken.