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Petersson-Portrait: Aufgeben oder kämpfen?

Rückraum-Ass der Rhein-Neckar Löwen spricht auf netzathleten.de über seine bewegte Karriere und das harte Leben als „Musterprofi“

Alexander Petersson gibt im Training immer alles. Mit seinen 38 Jahren zählt Alexander Petersson immer noch zu den Topspielern der Handball-Bundesliga. Und das nicht als Torwart, sondern als knallharter Zweikämpfer im Rückraum. Wie er das macht? Was er dafür investieren muss? Und ob er schon immer ein „Musterprofi“ war? Darüber haben wir mit dem Halbrechten der Rhein-Neckar Löwen lange, ausführlich und in die Tiefe gehend gesprochen. Nun ist die „Alexander-Petersson-Story“ auf der Internet-Plattform netzatheten.de erschienen. Hier geht es zum kompletten Portrait.

Entstanden ist die Idee im Juli 2017. Alexander Petersson lief – zusammen mit dem anderen „Altmeister“ im Löwen-Kader, mit Gudjon Valur Sigurdsson – zum Trainingsauftakt den Mannschaftskollegen davon. Die beiden Ältesten zeigten in Sachen Fitness den Jüngeren, wo die Messlatte liegt. Und das auf beeindruckende Art und Weise. Die Idee wurde konkreter, als sich mit netzathleten.de auch der passende Rahmen dafür fand. Das Schwierigste blieb die Terminfindung, denn der dicht getaktete Terminkalender eines Handball-Profis lässt kaum Spielraum für Geschichten am Rande der Platte.

Trotz Verletzung viertbester Torschütze

Im Kraftraum der Löwen fühlt er sich wohl. Nun also ist es vollbracht. Wer wissen will, wie ein typischer Tag im Leben von Alexander Petersson aussieht, was er isst, wie viel er in seinen Körper investiert und wer ihm dabei am meisten hilft, erfährt das unter der Überschrift „Aufgeben oder kämpfen – Handballprofi Alexander Petersson im Portrait“. Dort spricht der Mann mit der Nummer 32 auf dem Löwen-Trikot auch über Rückschläge in seiner Karriere und einen Schlüsselmoment, in dem er beschloss, zu kämpfen, anstatt sich und den Handballsport aufzugeben.

Aktuell laboriert der Isländer mit lettischen Wurzeln an einer Achillessehnenverletzung, die ihn vermutlich bis zum Ende der Saison außer Gefecht setzt. Dass er trotz bereits zahlreicher verpasster Spiele in der internen Bundesliga-Torschützenliste der Rhein-Neckar Löwen auf Platz vier liegt (mit 90 Treffern in 26 Partien), zeigt, wie wichtig der Vorzeige-Athlet für die Mannschaft ist. Kollege Sigurdsson steht übrigens an dritter Stelle – mit 113 Treffern.

Dass Alex Petersson zur neuen Saison wieder gesund und topfit im Trainingszentrum ankommen und auf der Laufbahn Maßstäbe setzen wird, daran besteht kein Zweifel. Zuallerletzt bei allen, die den dann 39 Jahre jungen Handball-Fighter gut kennen.