Rhein-Neckar Löwen

Jonas Maier

Als neunjähriger Steppke warf er die ersten Bälle. Jonas Maier folgte einem guten Kumpel vom Fußball zum Handball, die Position blieb gleich: der Kasten. Der 18-jährige Keeper aus Plankstadt hat bereits in der Saison 2011/12 Bundesligaluft geschnuppert. Maier stach gegen den Bergischen HC sogar einen Siebenmeter, zeigte tolle Paraden und vernagelte an diesem letzten Spieltag der abgelaufenen Saison sogar minutenlang seine Hütte. „Das waren tolle Erlebnisse, aber ich bin erst am Anfang“, weiß Maier seine Rolle bei den Löwen richtig einzuschätzen. Die nahen Ziele des aktuellen U18-Europameisters: „Ich will einen guten Eindruck hinterlassen, mein Bestes geben, mich beweisen, mich zeigen und stetig weiter entwickeln.“

Der junge Torwart rangiert hinter Goran Stojanovic und Niklas Landin an Position drei im Bundesligakader. Und er freut sich ganz besonders auf den dänischen Neuzugang Landin Jacobsen. „Skandinavische Keeper und deren Torwartschule sind meine großen Vorbilder“, sagt Maier, der bereits mit dem schwedischen Co-Trainer Tomas Svensson „das große Los“ gezogen hatte: „Durch die Zusammenarbeit mit ihm bin ich sicherer geworden“, bekennt der Goalie, der bei Tipps und guten Techniken vom Löwen-Coach zum Schwamm mutiert: „Ich sauge alles auf, was geht.“

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