Rhein-Neckar Löwen

Olle Forsell Schefvert

Die Bezeichnung „kompletter Handballer“ hat selten so gut auf einen Spieler gepasst wie auf Olle Forsell Schefvert. Der Schwede, der von 2017 bis 2022 in Diensten der HSG Wetzlar stand und in dieser Zeit beweisen konnte, dass das „Bundesliga-Klima“ ihm hervorragend liegt, vereint mehrere Dinge in seiner Person. So kann er mehrere Positionen in der Abwehr, darunter im Innenblock, besetzen UND das Offensivspiel einer Mannschaft zu lenken.

„Olle passt perfekt in unser neues Anforderungsprofil. Er kann in Abwehr wie Angriff eine tragende Rolle spielen und hat auf beiden Seiten des Feldes große Stärken. Zudem bringt er jede Menge Erfahrung mit“, sagt Jennifer Kettemann, Geschäftsführerin der Rhein-Neckar Löwen, zur Verpflichtung des sympathischen Rechtshänders.

Der 29-jährige, der bis zu seinem Wechsel nach Wetzlar beim schwedischen Erstligisten IK Sävehof aktiv war und mit diesem Verein 2014 den EHF Challenge Cup gewann, überzeugt in seinem Spiel nicht nur durch kluge Anspiele und Auslösehandlungen, sondern strahlt selbst Torgefahr aus. Darüber hinaus ist er Neben dem Feld ein verlässlicher und vertrauensvoller Ansprechpartner für seine Teamkollegen.

Den Traum, mit der schwedischen Nationalmannschaft beim Heim-Turnier 2023 dabei zu sein, verwirklichte der Familienvater dank exzellenter Leistungen in der ersten Halbserie mit den Löwen. Nun weiß auch die ganze Handball-Welt: In diesem Mann schlummern extrem viele Talente. Am 16. April gewinnt er mit den Rhein-Neckar Löwen den DHB-Pokal in einem atemberaubenden Finale gegen den SC Magdeburg.

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