Löwen freuen sich auf das Champions-League-Duell gegen den THW Kiel / Mehr als 12.000 Karten verkauft / Parkplätze sind knapp
Die Vorfreude auf den Vergleich mit dem aktuellen Deutschen Meister ist riesig. „Ich erwarte zwei enge Spiele, die sehr intensiv und spannend sein werden“, mutmaßt Ola Lindgren. Der Coach der Löwen ist froh, dass seine Akteure die Bundesliga-Pflichtaufgabe gegen Minden (37:32) ohne Blessuren überstanden haben. Der Fokus ist jetzt voll auf den THW gerichtet, der ohne Kim Andersson nach Mannheim kommt. Der schwedische Rückraumspieler muss sich einer Knie-Operation unterziehen und fällt längerfristig aus.
Andersson hat eine ähnliche Verletzung wie Löwen-Kapitän Guðjón Valur Sigurðsson, der den Badenern weiterhin fehlt. Sigurðsson glaubt, dass bei den Kielern auch Daniel Narcisse nicht hundertprozentig fit ist. „Er hat bei den Länderspielen auf Island keine Sekunde gespielt“, berichtet „Goggi“.
Mehr als 12.000 Tickets waren am Donnerstag bereits an den Mann beziehungsweise die Frau gebracht, die SAP ARENA dürfte gegen die Kieler also proppevoll werden. Restkarten gibt es voraussichtlich noch am Sonntag an der Tageskasse, die ab 17:30 Uhr geöffnet ist. Fans, die auf Nummer sicher gehen wollen, bekommen ihre Karten auch noch im Vorverkauf. Die Sitzplätze im Unterrang kosten 30 und 20 Euro, die Tickets im Oberrang jeweils zehn Euro. Kinder bis 12 Jahre zahlen jeweils fünf Euro. Karten gibt’s im Ticket-Shop der SAP ARENA, unter der Ticket-Hotline 0621/18190333 sowie unter www.saparena.de, im Kronauer Sportbüro und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.
Die Löwen weisen die Besucher darauf hin, dass die Parkplatzsituation am Sonntag kompliziert sein wird. Wegen des parallel stattfindenden Maimarktes sind die Parkplätze P1 und P2 gesperrt, lediglich der Parkplatz P3 ist ab 12 Uhr für die Löwen-Anhänger geöffnet. „Wir bitten unsere Zuschauer auf den Großparkplatz P20 auszuweichen, der vor Ort sehr gut ausgeschildert ist“, sagt Ute Krebs, die Pressechefin der Löwen, und fügt an: „Wer aus der näheren Umgebung kommt, sollte auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen. Das ist die einfachste Lösung.“