Andy Schmid und Steffen Fäth besuchen Teampartner auf Maimarkt
„Können wir kurz“, fragt ein Fan und winkt schnell die Begleitung mit dem Handy in der Hand herbei. In der Zeit legt Andy Schmid die Hand um die Schulter. „Einmal lächeln mit den Löwen, bitte!“, heißt das Motto. An ihrem freien Tag hat sich das Löwen-Duo Schmid/Fäth auf den Weg ins Mannheimer Mühlfeld gemacht, um zwei treuen Löwen-Partnern einen Besuch abzustatten. Zunächst geht es zur Odenwald-Quelle.
Großer Andrang bei der Odenwald-Quelle
Auf die Frage zur Meisterprognose – Flensburg oder Kiel? – äußert sich Andy Schmid knapp und klar: „Das ist mir egal.“ Kollege Fäth, auf die Euphorie bei der Heim-WM im Januar angesprochen, betont noch einmal, wie außergewöhnlich diese Erfahrung gewesen sei. „Das war schon unbeschreiblich“, sagt der gebürtige Frankfurter mit Blick auf die Stimmung in den deutschen WM-Arenen. Zusammen mit Andy Schmid zieht er dann noch die glücklichen Gewinner aus der Lostrommel. Hauptpreis: ein „Meet & Eat“ mit zwei Rhein-Neckar Löwen nach Wunsch. Definitiv ein Höhepunkt der zahlreichen Verlosungen, die am Stand der Odenwald-Quelle auf dem Maimarkt täglich über die Bühne gehen.
Nach der anschließenden Autogrammrunde geht es weiter zu Suzuki. Auch hier mischen sich die beiden Löwen direkt unter die Fans, geben Autogramme, halten Smalltalk, erfüllen Fotowünsche. Zudem stecken sie einen symbolischen Euro in die Spendenbox am Stand gleich rechts neben dem Haupteingang. Gesammelt wird für die Löwen-Aktion „Löwenherz“, mit der der Handball-Bundesligist soziale Projekte in der Region Rhein-Neckar unterstützt.
Launige Runde bei Suzuki
Die Dimensionen des Maimarkts, mit weit mehr als 300 000 Besuchern an elf Tagen die größte Regionalmesse Deutschlands, haben Eindruck hinterlassen bei den Löwen. Als sie sich nach ihrem ausgedehnten Premieren-Abstecher in den freien Spätnachmittag verabschieden, staunen sie nicht schlecht über die Größe der Mannheimer Traditionsveranstaltung: „Unglaublich“, sagt Andy Schmid und grüßt zum Abschied. Für Steffen Fäth geht es zu einer Extrarunde – mit der Frau und beiden Kindern.