Absage für die Bewerbung der SAP Arena
„Wir sind natürlich enttäuscht, dass die SAP Arena als Heimspielstätte des Deutschen Meister keine Berücksichtigung als Spielort für die WM gefunden hat, müssen diese Entscheidung aber schweren Herzens akzeptieren. Nicht nur wir als Rhein-Neckar Löwen, auch die zahlreichen Handballfans aus der Region hätten mit Sicherheit für fantastische Stimmung bei den Spielen in Mannheim gesorgt. Dass die SAP Arena eine erstklassige Halle ist, hat sie bei Länderspielen mehrfach bewiesen, nicht zuletzt als Spielort der WM 2007. Mit der gesamten Infrastruktur gehört die SAP Arena zu den besten Hallen in Europa, dies wird uns immer wieder bestätigt. Deshalb bedauern wir die Entscheidung sehr, auf den erfahrenen und zuschauersicheren Standort Mannheim zu verzichten“, so Löwen-Geschäftsführerin Jennifer Kettemann.
Die Handball Weltmeisterschaft 2019 findet in Deutschland und Dänemark statt. Mit der Mercedes-Benz Arena in Berlin, der Olympiahalle in München, der LANXESS Arena Köln und der Barclaycard Arena in Hamburg stellt Deutschland vier Spielorte, die aktuell allerdings keinen Erstligisten beheimaten. So wurde neben der SAP Arena auch die Bewerbung der Sparkassen-Arena Kiel, Heimspielhalle des Rekordmeister THW Kiel abgelehnt.
Die Spielorte im Überblick:
Kopenhagen: Royal Arena – Kapazität: 13.500 Zuschauer
Herning: Jyske Bank Boxen – Kapazität: 15.000 Zuschauer
Berlin: Mercedes-Benz Arena – Kapazität: 14.800 Zuschauer
München: Olympiahalle – Kapazität: 12.000 Zuschauer.
Köln: LANXESS Arena – Kapazität: 19.250 Zuschauer
Hamburg: Barclaycard Arena – Kapazität: 13.300 Zuschauer