Rhein-Neckar Löwen treffen am Mittwoch um 19 Uhr in der SAP Arena auf Vardar Skopje / Spitzenspiel des 11. Spieltages in der VELUX EHF Champions League
Vardar Skopje heißt der Gegner, der die Löwen am Mittwochabend um 19 Uhr in der SAP Arena fordern wird. Karten für den Königsklassen-Kracher wird es noch an der Abendkasse (ab 18 Uhr) geben. Der 11. Spieltag von Gruppe A der VELUX EHF Champions League könnte ein entscheidender werden. Wollen die Löwen Platz zwei in der Gruppe angreifen, müssen sie den aktuellen Zweiten aus Mazedonien schlagen – oder zumindest nicht gegen ihn verlieren. Dabei kann Coach Jacobsen trotz Niederlage auf einiges aus dem Hinspiel aufbauen.
Hammeraufgabe zum Neustart
Beim 27:29 (13:15) waren die Löwen lange auf Augenhöhe mit dem Titelträger von 2017. „Ich bin sehr enttäuscht, weil hier heute für uns durchaus etwas drin war, und wir es nicht geschafft haben, unser Spiel über die komplette Spielzeit durchzuziehen“, sprach Jacobsen direkt nach der Partie. Mit dem Abstand von ziemlich genau vier Monaten sieht er vor allem die positiven Aspekte aus einem der schwersten Auswärtsspiele der Saison: „In Skopje muss man richtig gut spielen, wenn man etwas holen will. Man bekommt dort von allen Seiten viel Druck. Wir haben das damals gut gemacht. Es gibt mehrere Sachen, die wir mitnehmen können in die Vorbereitung auf das Spiel am Mittwoch.“
„Eine WM ist immer hart“
Dieser, und soweit die positiven Nachrichten, zeigt sich laut Jacobsen trotz WM-Belastung in guter Form. Zumindest in Anbetracht der Umstände. „Eine WM ist immer hart, und die meisten Jungs waren ja lange dabei. Natürlich ist man dann auch ein bisschen müde. Aber wir kennen das und wissen, dass es auch nicht hilft, jetzt zu jammern. Wir wollen mit voller Energie in dieses Spiel am Mittwochabend gehen.“ Etwas Gutes hatte die WM ja auch, denn die meisten in ihren Nationalmannschaften aktiven Löwen spielten ein gutes Turnier, holten sich Selbstvertrauen für die zweite Saisonhälfte.
„Die Stimmung ist gut, wir haben gut trainiert in den vergangenen Tagen. Wir freuen uns auf Mittwoch,“ so ein zuversichtlicher Nikolaj Jacobsen.