A-Jugend feiert 26:23 im Viertelfinal-Hinspiel um die deutsche Meisterschaft
Erfolgreichster Werfer im Berliner Trainingszentrum Füchse Town waren auf Gästeseite Benedikt Meiser und Martin Schmiedt mit jeweils sechs Treffern. Bei den Füchsen trafen Nils Lichtlein (9/4) und Torben Matzken (6) am besten.
Die Junglöwen waren insgesamt der verdiente Sieger, konnten sich aber nicht noch deutlicher absetzen. Am Anfang sah es zunächst noch nicht nach einem Sieg der Gelbhemden aus, denn nach einem schwachen Auftakt des Süddeutschen Meisters führte Berlin mit 3:0, 4:1, 7:4 und 10:8. Erst zum Ende der ersten Halbzeit hin wendete sich das Blatt. Die Junglöwen erzielten den 10:10-Ausgleich und lagen bei Ertönen der Pausensirene sogar mit 12:10 vorne.
Junglöwen verteidigen den Vorsprung
Nach Wiederbeginn gaben die Badener die Führung nicht mehr her. Beim 16:12, 18:14, 19:15 und 20:16 lag das Team von Trainer Daniel Haase jeweils mit vier Treffern vorne. Doch die Füchse knickten nicht weiter ein, sondern kämpften sich wieder heran. Als Berlin beim 20:21 und 21:22 zweimal nahe am Ausgleich dran war, legten die Junglöwen nochmals einen Zahn zu. Zum Ende gewannen sie mit drei Toren Differenz und nehmen somit ein kleines Polster mit ins Rückspiel am nächsten Sonntag.
Füchse Berlin – Rhein-Neckar Löwen 23:26 (10:12)
Füchse Berlin: Ludwig, Folgmann, Ullrich – Langhoff (1), Krai, Reinert (1), Reineck (3), Matzken (6), Durmaz, Lichtlein (9/4), Heinis, Nowak (3), Coßmann, Kelpin, Zinn, Körnert. Trainer: Hanning.
Rhein-Neckar Löwen: Späth, Gierse, Zanki – Damm, Veigel (3), Schneibel (4), Meiser (6), Neagu, Wichmann (2), Ahouansou (2), Schmiedt (6/4), Roth, Meddeb (2), Büttel, Cotic (1), Hejny, Stadtmüller, Michalski. Trainer: Haase.
Schiedsrichter: Jannik Otto / Raphael Piper; Zuschauer: 205; Siebenmeter: 6/4:4/4; Zeitstrafen: 4:10 Minuten