31:22 (17:10) Erfolg beim Zweitligisten TuS Ferndorf
„Wir wollten an diesem Wochenende ins Achtelfinale kommen, das haben wir geschafft. Dennoch bin ich nicht ganz zufrieden mit unserem Auftritt heute“, sprach Löwen-Trainer Nikolaj Jacobsen nach der Partie. Vor allem die Anfangsphase dürfte Jacobsen nicht gefallen haben. Zu unkonzentriert in der Abwehr, zu überhastet im Angriff, nach nicht einmal sieben Minuten nahm Jacobsen im Spiel bereits seine erste Auszeit. „Mit unserer Abwehr war ich teilweise zufrieden, mit unserem Gegenstoß auch. Aber unser Angriffsspiel hat mir nicht gefallen. Wir waren zu langsam auf den Beinen und haben zu viele technische Fehler gemacht“, bemängelt der Däne.
So führte bis zur Mitte der ersten Halbzeit der frech aufspielende Zweitligist aus Ferndorf. Erst nach dem 6:7 Rückstand nutzen die Löwen eine Zeitstrafe gegen die Gastgeber, um sich bis auf 11:7 abzusetzen. Bis zur Pause hatte der Meister dann aber die Partie im Griff und führte beim Seitenwechsel mit 17:10 bereits deutlich.
TuS Ferndorf – Rhein-Neckar Löwen 22:31 (10:17)
TuS Ferndorf: Rottschaefer, Puhl; John(1), Paladin, Schneider (2/1), Bettig (3), Neuteboom (1), Volentics, Schneider (5/1), Kastening (1), Mestrum (2), Sartisson (4), Baumgärtner (3)
Rhein-Neckar Löwen: Appelgren, Palicka; Schmid (5/2), Sigurdsson (5), Manaskov (1), Baena (2), Steinhauser (1), Mensah, Pekeler (5), Groetzki (3), Abt, Reinkind (4), Guardiola (2), Ekdahl du Rietz (3)