Deutlicher 38:29 (20:10) Erfolg gegen den TV Hüttenberg in Fürstenfeldbruck
„Wir wollten nach diesem Wochenende im Achtelfinale stehen, das ist uns gelungen. Mit der ersten Hälfte heute bin ich sehr zufrieden, mit der zweiten Hälfte weniger. Wir haben es Hüttenberg in der zweiten Halbzeit zu einfach gemacht zum Torerfolg zu kommen, besonders im Mittelblock waren wir zu unaufmerksam und haben zu viele Treffer über den Kreis kassiert. Was am Ende aber zählt sind zwei Siege und der Einzug ins Achtelfinale an diesem Wochenende“, so Löwen-Trainer Nikolaj Jacobsen.
Die zweite Hälfte gehörte dann zunächst dem TV Hüttenberg, der sich auch trotz des deutlichen Rückstandes nicht aufgab. Nach der klaren Führung zur Pause nahmen die Löwen in der zweiten Halbzeit deutlich das Tempo aus der Partie, präsentierten sich in der eigenen Defensive nicht mehr so konsequent wie noch zu Beginn und sahen somit ihre Führung dahinschmelzen, ohne jedoch den Sieg noch einmal zu gefährden. Hüttenberg spielte unbekümmert auf, angetrieben vom starken Spielmacher Björn Zintel verkürzte der TVH den Rückstand innerhalb von einer Viertelstunde beim 23:28 (45.) auf fünf Treffer. Erst in der Schlussphase zogen die Löwen das Tempo wieder an und hatten damit auch keine Probleme die eigene Führung wieder auszubauen. Am Ende stand ein erwartungsgemäßer 38:29 (20:10) Erfolg für den Titelverteidiger.
Am kommenden Mittwoch geht es für die Löwen bereits um den ersten Titel der neuen Saison. Dann bestreiten die Badener den Pixum Super Cup. Gegner im Düsseldorfer ISS Dome ist der Deutsche Meister SG Flensburg-Handewitt. Im Anschluss an die Partie, die live und frei empfangbar bei Sky Sport News HD übertragen wird, findet die Auslosung für das Achtelfinale im DHB Pokal statt.
TV Hüttenberg – Rhein-Neckar Löwen 29:38 (10:20)
TV Hüttenberg: Bohne, Weber; Sklenak (1), Lambrecht (1), Werning (3/2), Werth (1), Rompf (2), Zörb (2), Ferndandes (2), Johannsson (2), Stegefelt (3), Mubenzem, Hahn (2), Zintel (9), Klein (1)
Rhein-Neckar Löwen: Appelgren, Palicka; Schmid (7/2), Lipovina, Sigurdsson (8/1), Radivojevic, Tollbring, Abutovic, Mensah (4), Fäth, Groetzki (6), Taleski (2), Guardiola, Petersson (3), Nielsen (2), Kohlbacher (6)
Trainer: Emir Kurtagic – Nikolaj Jacobsen
Schiedsrichter: Hellbusch / Jansen