Rhein-Neckar Löwen

Löwen treffen auf den SC Magdeburg

Badener spielen gegen Ligakonkurrenten im Viertelfinale um den EHF-Cup

Die Rhein-Neckar Löwen müssen im Viertelfinale um den EHF-Cup gegen den Ligakonkurrenten SC Magdeburg ran. Das ergab die Auslosung am Dienstag in Wien. Die Badener gastieren zunächst am Wochenende 20./21. April in Sachsen-Anhalt, das Rückspiel wird dann am 27./28. April in Mannheim ausgetragen.

Dabei wird die Runde der letzten Acht zur Runde der letzten Sieben: Ausrichter HBC Nantes ist bereits fürs Final Four qualifiziert. Nun machen sechs Teams in drei Viertelfinal-Duellen die restlichen drei Halbfinalisten unter sich aus. Zum Bundesliga-Duell auf internationaler Bühne gegen den SC Magdeburg meinte Löwen-Trainer Gudmundur Gudmundsson: „Ich erwarte zwei hart umkämpfte Partien, in denen sich zwei Mannschaften auf Augenhöhe begegnen.“ Die Badener gewannen in der Bundesliga-Hinrunde mit 30:22 gegen den SCM, es folgte Mitte Dezember im DHB-Pokal-Achtelfinale ein 34:33-Erfolg nach Verlängerung. Inzwischen haben sich allerdings die Vorzeichen etwas verändert: „Magdeburg hat sich in der Rückrunde gesteigert und wir haben einige verletzte Spieler zu beklagen. Das macht die Aufgabe für uns natürlich noch schwieriger“, so Gudmundsson, der sich davon bereits einen Eindruck am Ostersonntag (17.30 Uhr) verschaffen kann: Dann treten die Löwen in Magdeburg zum Ligaduell an.

Thorsten Storm verfolgte die Auslosung live in der österreichischen Hauptstadt, der Löwen-Manager meinte zum nächsten Gegner im EHF-Cup: „Sicherlich ist das ein schweres Los, stellt der SC Magdeburg eine ganz hohe Hürde dar. Die Tagesform wird entscheiden. Aber wir werden alles daran setzen, um diese Aufgabe zu lösen. Und ich hoffe, dass wir es schaffen.“

 

Die Viertelfinal-Begegnungen im EHF-Cup im Überblick: 

RK Maribor Branik – Frisch Auf Göppingen

KIF Kolding Kopenhagen – Team Tvis Holstebro

SC Magdeburg  –  Rhein-Neckar Löwen

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