Positive Resonanz auf ersten Löwen-Talk / Großes Lob von Stefan Kretzschmar
Von Medienseite gibt es am Montag ebenfalls rundweg positives Feedback. Auf ihrer Internet-Plattform schreibt die „Handball-World“ von „90 Minuten kurzweiligen Diskurses“ und attestiert Jennifer Kettemann in ihrer Doppelfunktion als Gastgeberin und Gesprächsgast einen „souveränen Auftritt“ sowie „kompetente Aussagen“. Das Fazit zum Löwen-Talk könnte nicht besser jenen Punkt treffen, den auch die Initiatoren der Runde – Sportjournalist Frank Schneller und Löwen-Geschäftsführerin Jennifer Kettemann – in den Mittelpunkt der Veranstaltung rücken wollten: „Die offene Aussprache der angeschnittenen Themen machte deutlich, dass der Löwen-Talk eine Informationslücke entdeckt hat, die mit diesem Format geschlossen werden konnte. Auch die anschließenden Fragen aus dem Publikum zeigten, wie intensiv die dargebotenen Beiträge aufgenommen und bewertet wurden.“
Treffendes Timing
Im „Mannheimer Morgen“ war vom glücklichen Timing der Löwen-Talk-Premiere zu lesen: „Der Zeitpunkt für die erste Runde des „Löwen-Talk“ war vielleicht nicht bewusst so gewählt, hätte aber besser kaum terminiert werden können: Genau an dem Wochenende, an dem die Fußball-Bundesliga mit ihrem Saisonfinale medial einmal mehr alles in den Schatten stellte, lud der Handball-Bundesligist Rhein-Neckar Löwen im neuen Mannheimer Hilton Garden Inn Hotel zum Gespräch über die Perspektiven seiner Sportart ein.“ Ferner griff die führende Tageszeitung im Mannheimer Löwen-Revier vornehmlich inhaltliche Aspekte auf, darunter die Aussage von Jennifer Kettemann, vor allem die jungen Leute für den Handball begeistern zu müssen.
Handball-Inhalte für die öffentliche Wahrnehmung
Stefan Kretzschmar betonte in einer ersten kurzen Nachbesprechung, dass die Produktion von Handball-Inhalten, so wie sie von den Löwen mit dem Talk forciert wird, enorm wichtig für die Sportart sei, da es immer noch viel zu wenige Informationsquellen gebe. Dass man dabei auch globale Trends wie die der ausführlicheren Talkrunde aufgreife, finde er gut. Letzten Endes müsse das Ziel sein, einen größeren Info-Pool bereitzuhalten – vor allem auch in Hinblick auf die öffentliche Wahrnehmung der gesamten Branche.
Die Konstellation mit Karsten Petry, der viele Denkanstöße von außerhalb lieferte, lobte Kretzschmar explizit: „Vor allem sein Hinweis auf die Thematik der Nachwuchstrainer hat mir gut gefallen.“ Octagon-Deutschland-Chef Petry hatte darauf verwiesen, dass sich junge Menschen auch teilweise deshalb vom aktiven Sport zurückzögen, weil es zu wenige und/oder zu wenig gute Trainer gebe. Dies könnte durchaus auch ein Anknüpfungspunkt für eine der nächsten Ausgaben des Löwen-Talk sein.