Rückraum-Ass der Rhein-Neckar Löwen spricht auf netzathleten.de über seine bewegte Karriere und das harte Leben als „Musterprofi“
Entstanden ist die Idee im Juli 2017. Alexander Petersson lief – zusammen mit dem anderen „Altmeister“ im Löwen-Kader, mit Gudjon Valur Sigurdsson – zum Trainingsauftakt den Mannschaftskollegen davon. Die beiden Ältesten zeigten in Sachen Fitness den Jüngeren, wo die Messlatte liegt. Und das auf beeindruckende Art und Weise. Die Idee wurde konkreter, als sich mit netzathleten.de auch der passende Rahmen dafür fand. Das Schwierigste blieb die Terminfindung, denn der dicht getaktete Terminkalender eines Handball-Profis lässt kaum Spielraum für Geschichten am Rande der Platte.
Trotz Verletzung viertbester Torschütze
Aktuell laboriert der Isländer mit lettischen Wurzeln an einer Achillessehnenverletzung, die ihn vermutlich bis zum Ende der Saison außer Gefecht setzt. Dass er trotz bereits zahlreicher verpasster Spiele in der internen Bundesliga-Torschützenliste der Rhein-Neckar Löwen auf Platz vier liegt (mit 90 Treffern in 26 Partien), zeigt, wie wichtig der Vorzeige-Athlet für die Mannschaft ist. Kollege Sigurdsson steht übrigens an dritter Stelle – mit 113 Treffern.
Dass Alex Petersson zur neuen Saison wieder gesund und topfit im Trainingszentrum ankommen und auf der Laufbahn Maßstäbe setzen wird, daran besteht kein Zweifel. Zuallerletzt bei allen, die den dann 39 Jahre jungen Handball-Fighter gut kennen.