Löwen siegen 36:25 beim Abstiegskandidat
Die Rhein-Neckar Löwen haben die Auswärtshürde beim TSV Hannover-Burgdorf souverän gemeistert. Die Truppe von Guðmundur Guðmundsson siegte bei den Niedersachsen mit 36:25 (17:6) und zeigte sich dabei vor allem in den ersten 30 Minuten hochkonzentriert.
In der ersten Hälfte knüpften die Löwen beinahe nahtlos an die Gala-Vorstellung gegen Barcelona an und benötigten nur fünf Minuten, um richtig loszulegen. Aus einem 1:2-Rückstand machten sie bis zur 16. Minute eine 9:2-Führung. Besonders die Abwehr und Torhüter Henning Fritz rührten Beton an und machten den Hannoveranern das Durchkommen fast unmöglich. Bereits zu diesem frühen Zeitpunkt gab es eigentlich keinen Zweifel mehr daran, wer diese Begegnung gewinnen würde. Bis zur Halbzeitsirene in der AWD Hall hatten die Guðmundsson-Schützlinge einen Elf-Tore-Vorsprung herausgeworfen und waren beim 17:6-Zwischenstand auf die Siegerstraße eingebogen.
Die nächste Aufgabe auf die Löwen wartet am Sonntag. Dann geht es in der Champions League gegen KS Vive Targi Kielce. Die Partie gegen den polnischen Meister in der Rhein-Neckar-Halle in Eppelheim ist bereits ausverkauft, wird ab 17 Uhr allerdings bei Eurosport live übertragen.
TSV Hannover-Burgdorf: Meyer, Puljezevic – Johannsen (2), Jonsson, Halmgrimsson (3), Sveinsson (2), Buschmann (2), Lehnhoff (3), Przybecki (3), Fauteck, Bedzikowski, Svavarsson (7), Bergmann, Olsen (2).
Rhein-Neckar Löwen: Fritz, Rominger (ab 55.) – Stefánsson (4/1), Lund (4), Bielecki (4), Čupić (6/3), Gensheimer (1), Myrhol (8), Roggisch, Šešum (5/1), Schmid, Gunnarsson, Sigurðsson (2), Groetzki (2).
Strafminuten: Buschmann (4), Svavarsson (2), Fauteck (2) – Roggisch (2).
Trainer: Christopher Nordmeyer – Guðmundur Guðmundsson.
Zuschauer: 2.776.
Schiedsrichter: Martin Harms/Jörg Mahlich (Magdeburg/Stendal)
Spielfilm: 2:1 (5.), 2:9 (16.), 4:13 (21.), 6:17 (Hz.), 9:19 (35.), 12:24 (40.), 15:28 (45.), 18:31 (50.), 21:34 (55.), 25:36 (Endstand).
Zeitstrafen: 4/1.
Siebenmeter: 0/0 – 7/5.
Rhein-Neckar Löwen: Gensheimer scheitert an Puljezevic.
Rhein-Neckar Löwen: Čupić scheitert an Meyer.
Beste Spieler: Svavarsson – Fritz, Myrhol.