Löwen erwarten am Mittwoch den Ex-Klub von Kent-Harry Andersson in der SAP ARENA
Sonntagnacht kamen die Spieler der Rhein-Neckar Löwen zwar kaputt aber zufrieden wieder in der badischen Heimat an. Direkt nach dem 37:29-Sieg in der Champions League bei RK Gorenje Velenje traten die Löwen die Heimreise an, um ihren Fokus so schnell wie möglich auf die nächste Aufgabe richten zu können. Bereits am Mittwoch, 19:15 Uhr, geht es in der Bundesliga weiter, fast auf den Tag genau nach zwei Monaten Pause spielen die Cracks von Ola Lindgren wieder in der SAP ARENA. Gegen die SG Flensburg-Handewitt wollen die Badener ihre jüngste Erfolgsserie ausbauen und mit zwei Punkten den dritten Tabellenplatz verteidigen.
16 Pflichtpartien sind die Löwen bereits ohne Niederlage und vor allem die Auftritte in Lemgo und Velenje geben Anlass zur Hoffnung, dass gegen die Mannen von der Flensburger Förde ein weiteres Erfolgserlebnis gefeiert werden kann. Ola Lindgren ist froh, dass sein Team immer besser zueinander findet und inzwischen das nötige Selbstvertrauen besitzt, um auch schwierige Phasen in einer Begegnung zu überstehen.
Immerhin haben die Löwen in den zurückliegenden vier Jahren ihre Heimspiele gegen die Flensburger immer gewonnen. In der vergangenen Spielzeit setzten sich die Badener sogar deutlich mit 39:30 durch. „Wir müssen an unser Leistungsniveau heranreichen, wenn wir als Sieger das Parkett verlassen wollen“, fordert Lindgren volle Konzentration von seinen Akteuren. In der SAP ARENA soll erneut die eigene Abwehr der Garant für den Erfolg sein. „Zuletzt war das gut, weil auch die Torhüterleistung gestimmt hat“, lobt der Coach sein Team, erwartet aber eine weitere Steigerung.
Wenn Andersson am Mittwoch auf der Bank der Löwen Platz nimmt, wird sich der Schwede nicht so
Ähnlich sieht die Lage auch Andrej Klimovets. Der Kreisläufer spielte vor seinem Wechsel zu den Löwen ebenfalls an der Förde und war an den großen Erfolgen der Flensburger direkt beteiligt. Seine aufsteigende Form nach dem überstandenen Innenbandanriss im Knie, die der gebürtige Weißrusse in den zurückliegenden Wochen zeigte, will er auch gegen die alten Kameraden wieder unter Beweis stellen.