Deutlicher Erfolg gegen den RTV 1879 Basel
„Das war heute ein richtiges Warmlaufen für das morgige Finale, bei dem wir natürlich unseren Titel aus dem Jahr 2016 verteidigen wollen“, sprach Löwen-Trainer Nikolaj Jacobsen nach der einseitigen Partie. Der Schweizer Erstligaaufsteiger hatte den Löwen zu keinem Zeitpunkt etwas entgegen zu setzen, nach dem 1:1 Zwischenstand nach fünf Minuten zogen die Löwen bis zur zehnten Minute bis auf 7:2 durch Gedeon Guardiola davon. Jerry Tollbring besorgte nach zwanzig Minuten die erste Zehn-Tore-Führung beim 14:4. Zur Pause führten die Löwen mit 19:6.
Auch in der zweiten Hälfte änderte sich nichts am Kräfteverhältnis. Dem Tempo – und Kombinationsspiel der Löwen konnte Basel nicht folgen, zwölf Minuten vor dem Ende schraubte Patrick Groetzki die Führung der Badener beim 32:12 erstmals auf zwanzig Treffer. Der amtierende DHB-Pokalsieger zog am Ende mit 38:17 (19:6) ins morgige Finale ein. Dann treffen die Löwen entweder auf den Schweizer Serienmeister Kadetten Schaffhausen, oder den HC Kriens-Luzern, die am heutigen Abend das zweite Halbfinale bestreiten.
Aufstellung und Tore Rhein-Neckar Löwen: Appelgren (1.HZ), Palicka (2. HZ), Schmid (4), Lipovina (1), Sigurdsson (3), Radivojevic (5), Tollbring (5), Abutovic (1), Mensah (1), Fäth (1), Groetzki (5), Taleski (3), Guardiola (2), Petersson (5), Nielsen (1), Kohlbacher (1)