Am Samstag treffen die Rhein-Neckar Löwen auf den ThSV Eisenach. Co-Trainer Michel Abt gibt einen Ausblick auf die Partie
Heimspielzeit in der SAP Arena! Die Rhein-Neckar Löwen empfangen den ThSV Eisenach in ihrem Wohnzimmer. Auf der Spieltags-Pressekonferenz blickt Co-Trainer Michel Abt auf die anstehende Aufgabe. Anwurf in Mannheim ist am Samstag um 19 Uhr in der SAP Arena, live bei DYN. Tickets gibt es noch im Onlineshop sowie an der Abendkasse.
Michel Abt über..
..die Personalsituation: Die Jungs sind alle fit. Wir haben gut trainiert. Auch Basti Heymann, der in Hamburg nach drei, vier Minuten raus gehumpelt ist, hat uns in Hamburg schon relativ schnell signalisiert, dass er einsatzfähig ist. Er hat voll mittrainiert.
..die Leistung der Löwen in Hamburg: Wir hatten nach dem Spiel schon den Eindruck, dass wir viele Dinge gut gemacht haben – nicht alles perfekt, aber vieles gut. Das hat die Videoanalyse bestätigt. Hamburg hat viele Dinge auch einfach super gemacht. In den entscheidenden Phasen haben sie wenige technische Fehler gemacht. Wir haben es vielleicht verpasst, in den richtigen Momenten voll da zu sein und beim Unentschieden den Schalter mal umzulegen.
..den kommenden Gegner Eisenach: Wir erwarten in der SAP Arena eine Mannschaft, die die Tugenden Kampf, Leidenschaft und Wille mitbringen. Das hat sich in Eisenach in den vergangenen Jahren etabliert. Wir sehen trotz des Umbruchs immer noch ein bisschen das alte Kaufmann-System. Das haben viele Spieler verinnerlicht. Mit Philipp Meyer und Peter Walz sind zentrale Spieler, die das Spiel steuern, noch da. In einem Heimspiel haben wir aber den Anspruch, mit zwei Punkten aus der Partie zu gehen.
..den Angriff-Abwehr-Wechsel: Es ist natürlich immer schöner mit der gleichen Formation vorne und hinten zu spielen, um zweite Wellen zu spielen. Nichtsdestotrotz haben wir die Wechsel immer gut hingekriegt, auch im Zurücklaufen. Da hatten wir jetzt wenige Probleme. Deshalb müssen wir das nicht unbedingt umstellen.
..die Rückkehr von Sebastian Hinze in die SAP Arena: Es gibt ja oftmals Grundsysteme, Grundausrichtungen von Trainern, die sie verinnerlicht haben. Das kennen die Jungs, die noch hier sind und das versucht man dann ein bisschen einzubauen. Trotzdem wollen wir bei uns bleiben und unsere Sachen, Themen, die uns wichtig sind, vorne und hinten, in den Vordergrund stellen.
