32:25-Erfolg im Test in der Mannheimer GBG Halle
Ähnlich sah das TVG-Coach Peter David: „Natürlich ist es immer schwierig, wenn du einige neue Spieler integrieren musst. Das dauert eben seine Zeit. Insofern war ich zuletzt mit dem Stand in der Vorbereitung nicht so ganz zufrieden, weil wir einfach noch nicht soweit sind, wie ich es mir vorgestellt habe. Allerdings wird es von Einheit zu Einheit besser.“
Den Torreigen für Großwallstadt eröffnete der Schweizer Neuzugang von den Kadetten Schaffhausen, David Graubner. Aber Bjarte Myrhol und Matthias Gerlich hatten die prompte Antwort parat, sie stellten auf 2:1 für die Löwen. In der Folge bauten die Badener die Führung konsequent aus. Als erneut Myrhol einnetzte, hatte TVG-Trainer David zunächst einmal genug gesehen, er nahm beim 2:6 (8.) aus seiner Sicht die (erste) Auszeit. Diese zeigte ihre Wirkung, die Mainfranken pirschten sich Tor um Tor heran, erzielten beim 8:7 (14.) den Anschluss
Nach dem Wechsel rückte der TVG den Löwen wieder auf die Pelle: 22:21 (39.), aber zum Ausgleich reichte es nicht. Im Gegenteil. Vier Tore in Serie, darunter ein Doppelschlag von Isaias Guardiola, bedeuteten die 26:21-Führung (43.). Und auch in der Folge hielten die Badener die Mainfranken auf Distanz. Oliver Roggisch bilanzierte: „Wir haben uns von Spiel zu Spiel gesteigert. Die Beine werden lockerer und die Jungen haben sukzessive ihre Nervosität abgelegt. Die Absprache klappt sowohl in der Abwehr als auch im Angriff immer besser.“
Rhein-Neckar Löwen: Maier, Stojanovic (ab 31.) – Schmid (6/1), Gensheimer (3/2), Roggisch, I. Guardiola (3), Djozic (1), Taieb (1), Gerlich (3), Myrhol (6), Steinhauser (5), Bitz (4).
TV Großwallstadt: Galia, Wolff (ab 31.) – Spatz (7/2), Bühler (3), Thiede, Graubner (4), Eisenkrätzer, Holst, Larsson (2), Köhrmann (1), Schmidt (6), Maas (1), Eisenträger (1).
Zuschauer: 626 Schiedsrichter:
Julian Köppl/Arthur Krispenz (Bingen/Wiesbaden).