28:25-Erfolg der Badener in der VELUX EHF Champions League beim slowenischen Rekordmeister RK Celje
Die Löwen haben den ersten Sieg in der Tasche: Im dritten Vorrundenspiel der VELUX EHF Champions League gewannen die Badener am Samstag beim slowenischen Rekordmeister RK Celje mit 28:25 (13:7) und sicherten sich damit (nach dem Remis gegen Zaporozhye und der knappen Niederlage in Veszprém) den ersten Doppelpack in der laufenden Saison der europäischen Königsklasse.
„Ich bin sehr erleichtert, es ist nie einfach in Celje zu spielen. Wir haben eine überragende erste Halbzeit gespielt, in der zweiten Halbzeit waren wir oft in Unterzahl, da wurde es schwer“, bilanzierte Löwen-Trainer Gudmundur Gudmundsson nach der Partie in der Zlatorog Hall zu Celje. Manager Thorsten Storm erklärte: „Ein sehr überzeugender Auftritt unserer Mannschaft. Konzentriert und kampfstark. Der erste doppelte Punktgewinn. Sehr wichtig für uns und absolut verdient.“
Bereits am kommenden Donnerstag (20.30 Uhr) steht die nächste Aufgabe in der VELUX EHF Champions League auf dem Programm. Dann kreuzt im Sportzentrum Harres in St. Leon-Rot der HC St. Petersburg zum vierten Vorrundenspiel auf.
Nach dem Wechsel gelang Zvizej das achte Tor für die Slowenen. Aber Manojlovic und Prodanovic mit seinem ersten Pflichtspieltor für die Löwen hielten die Hausherren auf Distanz. Das 17:10 (37.) war der siebte Treffer von Gensheimer. Danach ließ die Konzentration bei den Badenern, die sich nun öfters in Unterzahl sahen und bei denen Gedeon Guardiola nach 40 Minuten und einem Foul an Zuran die Rote Karte sah, nach. Manager Storm: „Nach der Roten Karte für Gedeon Guardiola wackelte es im Abwehrzentrum etwas, aber die Jungs haben das dann gut über Zeit gebracht. Glückwunsch an alle!“
Der Löwen-Kapitän meinte danach: „Wir freuen uns über den ersten Sieg! Es war ein Spiel mit Aufs und Abs, aber wir konnten immer noch mal zulegen, wenn Celje wieder in Reichweite kam!“
RK Celje Pivovarna Lasko – Rhein-Neckar Löwen 28:25 (13:7)
Celje: Lesjak, Skok; Blagotinsek, Mlakar, Marguc (4), Zuran (5), Janc, Razgor (1/1), Skube, Poteko, Sliskovic (2/2), Potocnik, Zelenovic (4), Zabic (3), Lekai (2), Zvizej (4)
Rhein-Neckar Löwen: Landin Jacobsen, Stojanovic (43.-51.); Schmid (1), Gensheimer (10/6), Roggisch, I. Guardiola (2), Manojlovic (1), Gorbok, Myrhol (6), Groetzki (2), Karason (1), G. Guardiola (1), Ekdahl du Rietz (3), Prodanovic (1), Sigurmannsson
Trainer: Vladan Matic – Gudmundur Gudmundsson
Strafminuten: Mlakar (2), Poteko (4), Sliskov (2) – Gensheimer (2), Roggisch (2), I. Guardiola (2), Manojlovic (4), G. Guardiola (2)
Rote Karte: G. Guardiola (40./grobes Foulspiel)
Zeitstrafen: 4 – 6
Siebenmeter 5/3 – 6/6
Celje: Marguc trifft die Latte, Sliskovic scheitert an Landin
Spielfilm: 0:2 (5.), 3:4 (10.), 5:10 (20.) 7:13 (HZ) – 10:17 (36.) 14:19 (40.) 16:21 (45.) 21:25(52.) 25:28 (EN).
Schiedsrichter: Igor und Alexei Covalciuc (Moldawien)
EHF Beobachter: Predrag Pavicevic (Montenegro)
Beste Spieler: Zuran, Zvizej – Landin, Gensheimer, Myrhol