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Lob für Steinis DJ-Künste, ein überraschendes Test-Ergebnis und die Angst vor Kritik am Abwehrchef: Michel Abt im Löwen-Podcast

Ausgabe 17 von #1team1podcast überzeugt mit Ehrlichkeit, tiefen Einblicken und faszinierenden Geschichten aus 15 Jahren Löwen-Zugehörigkeit

Michel Abt in Cuenca.

Er ist ein Löwen-Urgestein, dessen Laufbahn vor kurzem richtig Fahrt aufnahm, um dann durch die Corona-Krise unvermittelt abgewürgt zu werden. „Ich hätte weinen können“, gesteht Michel Abt und meint damit den Moment, als klar wurde, dass die Handball-Saison 2019/20 höchst wahrscheinlich nicht zu Ende gespielt wird. Just in dem Augenblick, als er vom neuen Cheftrainer Martin Schwalb ins Co-Trainer-Amt berufen worden war. Diese und viele spannende Episoden mehr aus seiner über 15-jährigen Löwen-Zeit erzählt Michel Abt in Folge 17 von #1team1podcast – der Handball-Podcast der Rhein-Neckar Löwen.

Wenn man hört, was dieser Mann bei den Löwen alles erlebt hat, könnte man meinen, er stehe kurz vor der Handball-Rente. Dabei ist Michel Abt nicht einmal 30 Jahre alt und befindet sich damit am Anfang der angepeilten Trainer-Laufbahn. Wie es war, mit 27 die aktive Karriere zu beenden und direkt ins Trainergeschäft einzusteigen, erzählt ein erfrischend ehrlicher Gesprächspartner genauso offen und direkt wie jede andere Geschichte aus eineinhalb Jahrzehnten Löwen-Geschichte.

Die 80 abwechslungsreichen Podcast-Minuten beginnen mit einem überraschenden Antikörper-Test-Ergebnis. Danach geht es im Schnelldurchgang durch Michels Löwen-Jahre. Warum es bei ihm nie zum ganz großen Wurf als Profi gereicht hat, was das Lehramtsstudium samt Selbstbild damit zu tun hat und wie weit es hätte im Tennis gehen können – auch zu diesen Themen nimmt der 29-Jährige kein Blatt vor den Mund.

Wie es war, eine bunt zusammengewürfelte Jugendtruppe in einem Champions-League-Spiel in Polen zu betreuen oder über Nacht zum Interims-Coach der Profis zu werden, um diese dann auf den EHF-Cup-Aufritt im spanischen Cuenca vorzubereiten: Michel Abt nimmt uns mit auf teilweise absurde, immer hoch emotionale und aufregende Reisen. Er spricht über Ängste und tiefe Frustrationen mit Blick auf sein Karriereende als Spieler. Er spricht über die ersten vorsichtigen Schritte als Trainer von gestandenen Weltklasse-Handballern und warum er Gedeón Guardiola für einen saudummen Fehler nicht zusammenstauchen konnte.

Dieses und viel mehr gibt es in der aktuellen Ausgabe von #1team1podcast: Grüße von Steini aus Flensburg, heikle Fragen von Tim Ganz und Jannis Schneibel, die Wichtigkeit von Hierarchien in Aufwärmspielen und sogar ein dickes Lob an Bob Hanning in Berlin. Tiefe Einblicke in den besten Sport der Welt und in die Gefühlswelt eines angehenden Profi-Trainers – die sind nur hier in Folge 17 des Podcasts der Rhein-Neckar Löwen zu hören.

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