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Nächster Dreierpack der Junglöwen

U23, U19 und U17 feiern Siege und sind dabei, ihre starken Spielzeiten weiter zu veredeln

Nächster Dreierpack der Junglöwen: U23, U19 und U17 feiern Siege und sind dabei, ihre starken Spielzeiten weiter zu veredeln.
Szene aus dem Duell mit dem HC Erlangen.

Nach dem kleinen Rückschlag am vergangenen Wochenende in Pforzheim haben die Rhein-Neckar Löwen in der Dritten Liga wieder direkt in die Erfolgsspur gefunden. Das U23-Team von Trainer Holger Löhr besiegte vor eigenem Publikum den HC Erlangen mit 38:36 (20:20). Bester Werfer war Valentin Willner, der elf Mal erfolgreich war. Bei den Gästen aus dem Frankenland war David Sehnke mit zehn Toren brandgefährlich. Sein Drittligadebüt feierte Matej Simicic. Der erst 17-jährige A-Jugend-Akteur erzielte bei seinem Einstand sogar einen Treffer.

Schon im ersten Durchgang gab es 40 Treffer zu sehen, gerecht verteilt auf beide Seiten und sehr zum Leidwesen der Trainer, die mit der Abwehrarbeit nicht zufrieden sein konnten. Nach dem Seitenwechsel erwischten die Löwen den besseren Start und stellten auf 23:20. Wenngleich der HCE nie abgeschüttelt werden konnte, hielt dieser Löwen-Vorsprung lange Zeit. Das Polster schwankte zwischen vier Treffern und einem Tor.

Nächster Dreierpack der Junglöwen: In enger Schlussphase behaupten sich die Hausherren

Allerdings wurde es in den Schlussminuten nochmals richtig eng für die Löwen, die für diese Partie reichlich Power benötigten, da nur vier Rückraumspieler zur Verfügung standen. So agierte zeitweise sogar der etatmäßige Rechtsaußen Niklas Michalski im Rückraum und warf sogar zwei Tore. Doch auch er konnte nicht verhindern, dass die Franken beim 37:36 nochmals an einem Remis schnupperten. Die Badener benötigten das 38. Tor, geworfen von Lucas Pabst, damit die beiden Punkte in Baden blieben.

Nach diesem Kraftakt geht es für die Löwen am Samstag (19 Uhr) zum SV Plauen-Oberlosa, ehe an Ostern eine Woche Pause ist. Danach steht noch die Partie in Heilbronn-Horkheim (26. April) an sowie das abschließende Heimspiel gegen Fürstenfeldbruck (4. Mai).

RNL: Dave Hörnig, Maximilian Herb – Mark Hartmann (1), Lennart Karrenbauer (6), Cedric Mayer (8/4), Matej Simicic (1), Valentin Willner (11), Lucas Pabst (4), Matthis Krauth (6), Niklas Michalski (2), Jan Kraft. Trainer und Offizielle: Holger Löhr, Peter Sabisch, Michael Braun, Thilo Maier.

Nächster Dreierpack der Junglöwen: U19-Erfolg in Melsungen zum Saisonabschluss

Den fünften Platz in der A-Jugend-Bundesliga hatten die Rhein-Neckar Löwen schon vor dem letzten Spieltag sicher. Dennoch feierten die Badener nochmals einen runden Abschluss mit dem 28:25 (14:9)-Sieg bei der mJSG Melsungen/Körle/Guxhagen. Mit einem guten Gefühl begibt sich die U19 in die Sommerpause, die in diesem Jahr für den einstigen Stammgast der DM-Endrunde nach dem Umbruch zu Saisonbeginn länger dauert.

Vom Anpfiff weg lagen die Junglöwen vorne und konnten sich im gesamten Spiel auf gute Leistungen der Torhüter Luca Zapp und Thomas Jendrsczok stützen. Die klare 14:9-Führung drückte die Kräfteverhältnisse entsprechend aus. Nach dem Seitenwechsel lagen die Gäste zunächst weiter vorne. Doch Melsungen kam immer näher und war beim 21:22 und 22:23 in absoluter Reichweite. Auch kurz vor Schluss wackelte der Löwen-Sieg nochmals, als Lino Duketis einen Siebenmeter zum 25:26-Anschluss verwandelte. Doch Laurin Karrenbauer und zuletzt Jakob Baumgärtner sicherten mit weiteren Toren den Auswärtssieg.

RNL: Luca Zapp, Thomas Jendrsczok – Jakob Baumgärtner (3), Darian Mollov (2), Adam Jozsa (4), Jan Knaus (3), Frederik Breithaupt, Elias Ciudad-Benitez (2), Tyler-Ramon Franck, Laurin Karrenbauer (13/3), Guy-Loup Hofbeck (1), Julian Baumhauer. Trainer und Betreuer: Martin Berger, Niklas Domanski, Thomas Köhler.

Nächster Dreierpack der Junglöwen: Siegreiche U17-Löwen buchen Viertelfinalticket

München ist stets eine Reise wert. Und wenn man vor Ort zwei Auswärtspunkte einsammelt, ist der Trip gleich noch viel schöner. Ganz in diesem Sinne hat die U17 der Rhein-Neckar Löwen am Samstag eine perfekte Fahrt in den Süden hingelegt. Die Mannschaft von Trainer Tobias Scholtes schlägt den HT München ungefährdet mit 41:33 (25:13) und sichert sich damit vorzeitig den Einzug ins Viertelfinale.

In den ersten zehn Spielminuten waren die Hausherren der HT auf Augenhöhe und führten mit 7:6. Doch keine vier Minuten später hatte sich das Blatt gewendet. Getragen durch die blendend aufgelegten Jan Day und Julian Steinert legten die Junglöwen einen 5:0-Lauf aufs Parkett und gingen ihrerseits mit 11:7 (13.) in Führung. Und als die Gelbhemden aus dem 14:11 (17.) ein 19:12 (22.) machten, gab es keine ernsthaften Zweifel mehr, wer als Sieger vom Spielfeld gehen würde.

Nach der überdeutlichen 25:13-Führung zur Pause ließen die Junglöwen die Zügel im zweiten Spielabschnitt, der mit vier Toren an die Münchener ging, schleifen. Zwar konnte sich C-Jugend-Torwart Daniel Hainz wiederholt auszeichnen, dass in Halbzeit zwei jedoch 20 Tore gegen die Junglöwen fielen, konnte auch er nicht verhindern.

RNL: Daniel Hainz, Constantin Mader; Can Akkoc (4), Jan Day (6/1), Levin Droll (2/1), Patrick Ehrgott (1), Tarik Cem Graf (7/1), Lars Knaus (5), Tim Löhr (2), Phil Magin (3), Niklas Schneider (3), Emilian Schwalb, Julian Steinert (8). Trainer und Betreuer: Tobias Scholtes, Stefan Magin, Alexander Schwarz, Pascal Lindenfelser.