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Souveräner Sieg im eigenen Wohnzimmer
Das erste Heimspiel der Liga in der heimischen SAP Arena gewinnen die Löwen mit 28:24 (15:12) gegen GWD Minden.
Mit einem starken Auftritt gegen Melsungen und einem wichtigen Auswärtssieg, starten die Löwen nun auch zuhause in der SAP Arena vor 5.020 Zuschauern in den Ligaalltag. Faktor Späth – der Löwen-Keeper hält 18 Paraden und macht gemeinsam mit seiner Abwehr den Kasten dicht. Vorne erspielen sich die Rhein-Neckar Löwen viele Möglichkeiten, können sich jedoch aufgrund der ebenfalls starken Leistung von GWD-Keeper Tibor Ivanisevic nicht komplett absetzen. Bester Torschütze der Löwen ist David Móré mit 6 Toren.

Mit dieser ersten Sieben geht Cheftrainer Maik Machulla in die Partie: David Späth, David Móré, Sebastian Heymann, Haukur Thrastarson, Lukas Sandell, Patrick Groetzki sowie Steven Plucnar. Im Vergleich zum Spiel gegen Melsungen nimmt der Löwen-Coach zwei Änderungen in der Startformation vor – für Tim Nothdurft startet David Móré und für Jannik Kohlbacher beginnt Steven Plucnar.
Souveräner Sieg im eigenen Wohnzimmer – Faktor Späth
Zu Beginn des Spiels können sich die Löwen mit zwei Toren absetzen, allerdings bleiben die Gäste aus Minden immer wieder dran und schaffen nach rund 15 Minuten den Ausgleich. Klare taktische Anweisungen nimmt der Löwen-Coach im Time-Out vor und bringt gleich vier neue Spieler auf die Platte: Edwin Aspenbäck, Jannik Kohlbacher, Dani Baijens und Mathias Larson. 
Sahnepass von Späth auf Móré in der 18. Minute: Nach einer Parade sieht Löwenkeeper Späth Móré frei im Konter im Vollsprint zum Tor laufen – Treffer versenkt. In der 21. Minute zieht Aspenbäck voll durch und erhöht nun wieder auf eine Drei-Tore-Führung. Und wieder ein Konter für die Löwen, diesmal läuft Baijens und trifft (25.). Die Löwen führen nun mit vier Toren. Späth glänzt in der ersten Hälfte bereits mit elf Paraden, in guter Abstimmung mit der Abwehr – vorne erspielen sich die Gastgeber viele Möglichkeiten, die sie jedoch noch nicht alle für sich nutzen können. Mit drei Toren Führung geht’s in die Pause – 15:12.
Souveräner Sieg im eigenen Wohnzimmer – Beide Keeper mit einem starken Tag
Auch im zweiten Durchgang verriegelt Späth seinen Kasten und vereitelt bereits drei Siebenmeter des Aufsteigers. Minden kämpft sich immer wieder ran. In der 40. Minute verwandelt Lukas Sandell zur Fünf-Tore-Führung. Die Löwen halten das Tempo hoch – GWD kann mit vier Ausfällen in der Breite des Kaders nicht mithalten. Wieder eine Parade von Späth, Baijens passt zu Sandell, der sieht Groetzki frei in der Ecke. Groetzki trifft und die Löwen führen somit nun mit sechs Toren mit 23:17 (47.). Die Löwen setzen sich weiter ab, Aufsteiger Minden schafft es nicht das Tempo in letzter Konsequenz mitzuhalten. Allerdings hält der GWD-Keeper Tibor Ivanisevic 16 Bälle des Löwenangriffs. Baijens erzielt mit dem Schlusspfiff noch das letzte Tor des Spiels. Am Ende siegen die Löwen mit 28:24.
Rhein-Neckar Löwen: Jensen, Späth – Larson, Timmermeister, Nothdurft (4/2 Tore), Plucnar (4), Sandell (5), Heymann (1), Steenaerts, Móré (6), Groetzki (2), Thrastarson, Jaganjac (1), Baijens (2) Aspenbäck (1), Kohlbacher (2)
