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Sparkassencup: Löwen ziehen ins Halbfinale ein

Gensheimer trifft 16 Mal

Die Rhein-Neckar Löwen haben am Donnerstagabend durch einen 36:25 (19:14)-Sieg gegen den Ligakonkurrenten HSG Wetzlar das Halbfinale beim Sparkassencup-Handballcup in Hessen und Thüringen erreicht. Dort trifft die Lindgren-Sieben am Freitag (20.30 Uhr) in der Stadtsporthalle in Melsungen auf die MT Melsungen. Das erste Halbfinale bestreiten ab 18 Uhr in Bad Wildungen die Mannschaften von der SG Flensburg-Handewitt und dem TSV Hannover-Burgdorf.

Zu Beginn der Partie zwischen den Löwen und der HSG Wetzlar in der Göbels Hotels Arena in Rotenburg erwischten die Badener einen Start nach Maß und führten bereits in der ersten Minute mit 2:0. Doch die Hessen glichen zunächst aus, ehe die Löwen mit einem Zwischenspurt auf 5:2 (5.) davonzogen. Die Führung bauten die Lindgren-Schützlinge in der  Folge auf fünf Treffer (10:5/12.) aus, dieser Vorsprung hatte auch zur Pause Bestand.

Nach dem Wechsel lagen die Löwen zunächst schnell mit sieben Treffern in Front, als aber Harbok und Myrhol auf die Strafbank mussten (38.), nutzte Wetzlar seinerseits diese doppelte Überzahl, um wieder bis auf vier Tore zu verkürzen – 23:19. Danach allerdings gaben die Badener wieder Gas und strebten einem ungefährdeten Erfolg entgegen. Linksaußen Uwe Gensheimer unterstrich mit insgesamt 16 Treffern auch seine Ambitionen auf die Torjägertrophäe.

„Der Ball lief sehr gut und man hat deutlich gemerkt, welche Ruhe Ólafur Stefánsson in unser Spiel bringt. Davon profitieren beispielsweise Siarhei Harbok oder Karol Bielecki. Dass wir zum jetzigen Zeitpunkt eine gute Abwehr stellen und einen guten Gegenstoß spielen, sieht man an dem Ergebnis und an der Quote von Uwe Gensheimer“, bilanzierte Löwen-Manager Thorsten Storm nach den 60 Minuten.

Rhein-Neckar Löwen: Szmal, Fritz (ab 31.) – Stefánsson (1), Tkaczyk (1), Bielecki  (6) – Alvanos (2), Gensheimer  (16/8) – Prieto – Roggisch (1), Harbok (5), Müller (2), Myrhol (1), Klimovets (1).