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Auf einen Kaffee mit den Löwen

Business-Frühstück in Kronau samt Fragerunde und Trainingsbesuch kommt bei Löwen-Partnern glänzend an

Auf einen Kaffee mit den Löwen. Business-Frühstück in Kronau samt Fragerunde und Trainingsbesuch kommt bei Löwen-Partnern glänzend an.
Jennifer Kettemann hat Spaß beim Business-Frühstück.

Zwischen zwei Tassen frisch gebrühten Kaffees den Cheftrainer befragen, mit dem Nebenmann über dessen neuestes Projekt plaudern und dann rübergehen in die Trainingshalle, um den Handball-Profis bei der Arbeit zuzusehen. Wo geht so etwas? Beim Business-Frühstück der Rhein-Neckar Löwen! Das mittlerweile schon traditionelle Netzwerkformat bietet eine einmalige Kombination aus klassischem Sponsorentreffen und Mannschaftsbesuch.

Der Ablauf hat sich mit der Zeit eingespielt, auch wenn einige ganz neue Gesichter mit dabei sind an diesem Dienstagvormittag. Begrüßung durch Geschäftsführerin Jennifer Kettemann, dann Überleitung zum Themenblock Sportliches mit Chefcoach Sebastian Hinze. Im Anschluss eine kleine Vorstellungsrunde, wo sich die Neuen von der Unternehmensberatung Monday Rocks oder vom Autohaus Christmann genauso kurz präsentieren wie die Langzeit-Unterstützer Timepartner, Vollack oder FELS.

Auf einen Kaffee mit den Löwen: Es geht in die Details

Auf einen Kaffee mit den Löwen. Business-Frühstück in Kronau samt Fragerunde und Trainingsbesuch kommt bei Löwen-Partnern glänzend an.
Der Tisch beim Business-Frühstück ist mehr als reich gedeckt.

Uwe Treiber von der Wieslocher Druckerei Sonnendruck, selbst lange als Handballer aktiv, lobt die Handschrift des neuen Trainers und findet es in Anbetracht der Kürze der Zeit bemerkenswert, wie deutlich diese bereits jetzt zu erkennen sei. Vor allem in der Abwehr. Bisher habe man ausschließlich eine 6-0-Variante gesehen, so Treiber weiter: „Wann werden wir denn ein zweites Abwehrsystem sehen“, möchte er von Sebastian Hinze wissen. Bisher habe schlichtweg die Zeit gefehlt, um sich darum zu kümmern, antwortet der Löwen-Trainer. „Wir können sehr viel mit unserer 6-0-Abwehr abdecken und mit unterschiedlichen Varianten auf den Gegner reagieren. Ich bin aber generell ein sehr großer Freund davon, zwei unterschiedliche Systeme zu beherrschen“, führt der Coach geduldig aus.

Derart Fachsimpelei ist schon etwas Besonderes für einen Business-Termin – und es kommt bei den Gästen überragend an. „Toller Typ“, „Klasse-Charakter“, „starke Aussagen“, ist mit Blick auf Sebastian Hinze immer wieder zu vernehmen. Der „Neue“ kommt bestens an bei den Partnern. Dazu tragen solche Sätze bei: „Wir wollen wieder ein Top-Verein werden und haben einen klaren Plan, wie wir das schaffen wollen. Noch können wir das realistischerweise nicht sein, wir sind noch ein Stück weg von der Spitze. Aber wir haben gerade einen Flow und wollen diesen auch so lange wie möglich halten.“ Er habe – neben dem sportlichen Erfolg – zwei große Ziele: „Man soll an der Art und Weise, wie wir spielen, erkennen, dass da die Rhein-Neckar Löwen auf dem Feld stehen. Dabei geht es um leidenschaftlichen und attraktiven Tempo-Handball. Und wir wollen unsere exzellente Nachwuchsarbeit besser nutzen und in Sachen Anschlussförderung weitere Schritte nach vorne machen.“

Auf einen Kaffee mit den Löwen und dann rüber in die Halle

Auf einen Kaffee mit den Löwen. Business-Frühstück in Kronau samt Fragerunde und Trainingsbesuch kommt bei Löwen-Partnern glänzend an.
Löwen-Partner dürfen beim Profi-Training zuschauen.

Von all diesen Ideen und der Arbeit an deren Umsetzung können sich die Gäste direkt überzeugen. Wobei: Erst einmal geht es an das Frühstücksbuffet. Wahnsinn, was Elke, die gute Löwen-Seele und Betreiberin der Klub-Gaststätte, aufgetischt hat. Von Müsli über Wurst- und Käseplatte bis hin zu Obstsalat, Weißwurst, Senf und Brezeln: alles da, was schmeckt. Und dann geht’s rüber in die Trainingshalle. Auf der Holztribüne nehmen die Damen und Herren Platz. Man unterhält sich, während die Löwen-Spieler die letzten Sequenzen des Videostudiums verfolgen und sich auf den Weg machen. Harz auf die Hand, noch ein Schluck aus der Pulle und los geht’s. Mittendrin auf der Tribüne sitzt Oliver Roggisch, der verstärkt in Sachen Partnerpflege zum Einsatz kommt, und hier, wie damals auf dem Handballfeld, einen überragenden Job macht. Geduldig und auf die ihm eigene, umgängliche Art erklärt er seinen Nebenleuten, was da auf dem Feld passiert, warum jetzt diese oder jene Übung ausgeführt wird und was sich daran ablesen lässt.

In drei äußerst abwechslungsreichen Stunden kommen die Löwen-Partner voll auf ihre Kosten. Sie starten leiblich gestärkt sowie mit hintergründigen Löwen-Informationen und aktuellen Trainingseindrücken versorgt in die zweite Tageshälfte. Bis zum nächsten Mal!