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C-Jugend der Löwen krönt starke Saison

Mission Titelverteidigung im baden-württembergischen Pokal geglückt

Die C-Jugendlichen wurden bestens unterstützt. Die C-Jugendspieler der Rhein-Neckar Löwen haben zum zweiten Mal in Folge den baden-württembergischen Pokal gewonnen. Der Titel wurde in Ketsch zwischen dem Südbadischen-, dem Württembergischen- und dem Badischen Handballverband in der Turnierform „jeder gegen jeden“ ausgespielt.

Beim Spiel gegen den südbadischen Meister SG Ottenheim/Altenheim waren die Spieler der beiden Trainer Tobias Scholtes und Jochen Grupe hellwach und führten nach zehn Minuten mit 8:3. Dabei glänzten die Jungs vor allem durch eine sattelfeste Abwehr mit schnellen Beinen, die den körperlich überlegenen Angreifern kaum Luft zum Atmen ließ. In der Offensive, die der Gegner sehr früh stören wollte, gelang es immer wieder, die gegnerischen Lücken aufzudecken, die aggressive südbadische Defensive zu hinterlaufen und in blitzsaubere Tore umzuwandeln. Auch die Junglöwentorhüter waren Herr der Lage und glänzten mit etlichen Paraden. Zur Pause führen die Junglöwen bereits mit von 13:5. Nach der Zehn-Tore-Führung in der 26. Minuten (18:8) wechselte das Trainer-Duo munter durch. Die Südbadener resignierten zusehends, so dass die Junglöwen überlegen mit 29:12 gewannen.

Krimi gegen Balingen-Weilstetten 

Eine Nummer gefährlicher war der Bundesliga-Nachwuchs des württembergischen Meisters JSG Balingen/Weilstetten, der einige Fehlwürfe der Nordbadener zu leichten Toren in der ersten Welle nutzte, zudem scheiterten die Junglöwen am guten württembergischen Torhüter. Das Scholtes/Grupe-Team hatte einige Mühe, den Gegner in den Griff zu bekommen, was nach einem 8:9-Halbzeitrückstand erst im zweiten Abschnitt gelang. Nach heiß umkämpftem Hin und Her gelang in den letzten zehn Spielminuten doch noch eine Zwei-Tore-Führung, die man trotz des Anrennens der Württemberger nicht mehr hergab und mit 19:18 nach Hause brachte.

Groß waren die Jubelstürme der Spieler, Trainer, Eltern und Fans nach dem Schlusspfiff. Nach der Siegerehrung durch den Landesauswahltrainer des BHV Pavol Streicher feierte man bei einem spontanen Treffen im Clubhaus der TSG Kronau die Titelverteidigung und den abermaligen Gewinn des baden-württembergischen Pokals.