Dienstag, 11 Uhr: Löwen bekommen ihren Quali-Gegner

Auslosung für zweite Qualifikationsrunde der EHF European League live auf Facebook

IFK Kristianstad, Skjern Handbold, ZSKA Moskau, oder vielleicht doch lieber die Fivers aus Margareten? Gegen wen die Rhein-Neckar Löwen Ende September in die Qualifikation zur EHF European League einsteigen, das entscheidet sich am Dienstag, 8. September, ab 11 Uhr. Setzen sich die Löwen durch, geht es in die Gruppenphase des EHF-Cup-Nachfolgers. Löwen-Fans können die Auslosung live auf der Facebook-Seite zum Wettbewerb verfolgen.

In der am Sonntag abgeschlossenen ersten Qualifikationsrunde erwischte es den ersten deutschen Vertreter. Die MT Melsungen, unter anderem von zwei Corona-Quarantäne-Fällen betroffen, unterlag in beiden Duellen dem dänischen Spitzenteam Bjerringbro-Silkeborg, wo unter anderem Johan Sjöstrand, Rene Toft Hansen und Jesper Nøddesbo ihre Karrieren ausklingen lassen. Den Dänen gehen die Löwen immerhin aus dem Weg – sie befinden sich ebenfalls in Lostopf eins.

Bunte Mischung in Lostopf zwei

Potenzielle Löwen-Gegner in Lostopf zwei sind neben den eingangs genannten die rumänischen Vertreter AHC Potaissa Turda und Dobrogea Sud Constanta, die Ungarn aus Gyöngyös, RK Trimo Trebnje (Slowenien), TTH Holstebro (Dänemark), Bidasoa Irun (Spanien) sowie die beiden Schweizer Teams Pfadi Winterthur und HC Kriens-Luzern. Für Andy Schmid wäre Luzern sicherlich ein besonderes Los, schließlich ist er dort vor allem auch handballerisch aufgewachsen. Mit Holstebro hatten die Löwen bereits in der vergangenen EHF-Cup-Saison das Vergnügen, feierten dort einen Kantersieg und machten weit weniger schöne Bekanntschaft mit dem rauen dänischen Küstenwetter.

Mit den Löwen in Lostopf eins befinden sich unter anderem die Füchse Berlin, GOG und Montpellier – alles Mannschaften, die weit kommen können in der EHF European League. Hin- und Rückspiele der zweiten Quali-Runde sind für den 22. und 29. September vorgesehen. Der erste Spieltag der Gruppenphase soll Mitte Oktober stattfinden. Gesetzt für diese Gruppenphase sind unter anderem der SC Magdeburg, Ademar Leon und Vorjahres-Löwen-Gegner USAM Nîmes Gard.

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