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Halil Jaganjac auf Leihbasis zu den Löwen
Der 23-jährige kroatische Nationalspieler kommt vom polnischen Serienmeister KS Lomza Vive Kielce
Die Rhein-Neckar Löwen haben zur kommenden Saison Halil Jaganjac unter Vertrag genommen. Der 23-jährige kroatische Nationalspieler kommt für drei Jahre auf Leihbasis vom polnischen Serienmeister KS Lomza Vive Kielce. Bei Kielce hat Halil Jaganjac einen Vierjahres-Vertrag unterschrieben (2022 bis 2026). Aktuell steht er noch in Diensten des European-League-Teilnehmers RK Nexe Nasice.
„Halil gehört zu den Top-Talenten auf seiner Position. Er erfüllt unser neues Anforderungsprofil, da er im Angriff wie in der Abwehr einsetzbar ist. Wir freuen uns sehr, dass er uns ab der kommenden Saison auf der Königsposition im linken Rückraum sowie im Innenblock verstärken wird“, sagt Löwen-Geschäftsführerin Jennifer Kettemann.
Halil Jaganjac teilt die Vorfreude auf sein Löwen-Engagement: „Das wird ein neuer Abschnitt in meinem Leben. Mein Dank geht an die Rhein-Neckar Löwen, die mir diese Chance geben. Und auch an Lomza Vive Kielce, das diese Leihe möglich gemacht hat. Ich bin hoch motiviert, mit den Löwen in der stärksten Liga der Welt den nächsten Karriere-Schritt zu machen.“
Halil Jaganjac auf Leihbasis zu den Löwen: „Genau der Spieler, den wir gesucht haben“
Löwen-Sport-Koordinator Oliver Roggisch freut sich auf das immense Entwicklungspotenzial, das in der Neuverpflichtung schlummert: „Halil ist genau der Spieler, den wir gesucht haben. Er passt perfekt ins Profil, seine Athletik ist beeindruckend.“
Löwen-Cheftrainer Klaus Gärtner, der mit Halil Jaganjac in der kommenden Saison als Co-Trainer arbeiten wird, sieht das genauso: „Seine Fähigkeiten sind vorne wie hinten vielseitig und viel versprechend. In Nexe hat er bewiesen, dass er eine Mannschaft mit anführen und ihr wichtige Impulse geben kann.“
Halil Jaganjac hat das Handballspielen bei seinem Heimatklub MRK Kozala gelernt. Nach je einer Spielzeit bei der zweiten Mannschaft von Paris St. Germain sowie bei RK Metalurg Skopje wechselte er 2018 nach Nexe, wo er in den vergangenen vier Jahren zum Profi und Führungsspieler reifte.