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Löwen gegen Löwen: Überraschungen bitte nur in der Geister Show!

Rhein-Neckar Löwen empfangen den Bergischen HC am Sonntag um 13.30 Uhr / Ab 12.30 Uhr Geister Show mit Star-Gast und exklusiven Programmpunkten

Andy Schmid geht in den Zweikampf mit Max Darj.

Während die bergischen Löwen „mit Rückenwind“ (O-Ton Website) nach Mannheim reisen, ist bei den badischen Löwen Wiedergutmachung angesagt. Vier Tage vor Heiligabend steht ein Heimsieg auf dem Wunschzettel der Jungs um Andy Schmid, wenn es am Sonntag um 13.30 Uhr heißt: Rhein-Neckar Löwen gegen Bergischer HC. Es ist der 14. Spieltag der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga – der 13. war für die Mannheimer Löwen wahrlich kein Glückstag.

Das 30:36 am Dienstag in Hannover, es war ein Lehrstück in Sachen Bundesliga. „In dieser Liga musst du hundertprozentig fokussiert sein, immer an dir arbeiten – sonst bekommst du riesengroße Schwierigkeiten. So war das am Dienstag für uns in Hannover, wo Jungs wie Alfred Jönsson und Ivan Martinovic das bis dahin beste Saisonspiel machen – und bei uns praktisch gar nichts funktioniert“, resümiert RNL-Trainer Martin Schwalb. Für ihn ging es seit diesem mehr als gebrauchten Abend darum, seine Männer wiederaufzubauen. Denn gegen den BHC, das weiß der erfahrene Trainer genau, braucht er eine Mannschaft mit einem anderen Gesicht auf dem Feld.

Die Unzahl an schwachen Abschlüssen und technischen Fehlern, dazu eine Abwehr, die den Gegner nicht wirklich zu packen bekam: Im Duell mit einer ebenfalls nicht gerade fehlerlosen TSV Hannover-Burgdorf waren die Löwen am Dienstag eine einzige Enttäuschung, der Leistungsabfall im Vergleich zum Flensburg-Spiel eklatant. „Wir haben das aufgearbeitet und konzentrieren uns jetzt ganz auf den BHC“, gibt Martin Schwalb die Richtung vor und ist überzeugt, am Sonntag eine ganz andere Löwen-Truppe auf dem Feld zu sehen.

Unterschiedliche Gefühlswelten

Jannik Kohlbacher akrobatisch, Christopher Rudeck fokussiert.

Der BHC kommt, was das Gefühl angeht, aus einer komplett anderen Welt. Zwei Siege und ein Remis in Göppingen feierten die Bergischen in der Liga zuletzt, erst am Mittwoch gab es ein 28:19 gegen die Eulen Ludwigshafen. Nach durchwachsenem Saisonstart scheinen die Jungs von Sebastian Hinze allmählich in Tritt zu kommen. Dass die Mannschaft generell das Zeug dazu hat, jedem in der Liga gefährlich zu werden, das weiß auch Martin Schwalb: „Sie haben eine Reihe sehr gut ausgebildeter Handballer, darunter die schwedischen Nationalspieler Max Darj und Linus Arnesson, aber auch Jungs wie Fabian Gutbrod, Maciej Majdzinski und David Schmidt, die uns aus dem Rückraum richtig Probleme machen können. Diese Mannschaft weiß genau, was sie tut, sie kommt immer für eine Überraschung infrage und hat das auch schon in sehr guten Ansätzen gegen Kiel und Flensburg gezeigt.“

Anders als in den beiden Vorjahren reicht es bislang nur zu besagten Ansätzen. Gegen Flensburg stand es am Ende 25:30, gegen Kiel 27:32. Richtig knapp war es gegen Berlin (29:31) und in Melsungen (31:32), in Magdeburg am ersten Spieltag hatte es noch zu einer dicken Überraschung gereicht (31:27). Was auffällt: Die Bergischen kassieren mehr Tore als in den beiden vergangenen Spielzeiten – und tun sich auch vorne schwerer. Klar ist: Für die Mannheimer gibt es im Löwen-Duell nur ein Ziel: zwei Heimpunkte für unter den Weihnachtsbaum!

Ab 12.30 Uhr auf die Löwen-Kanäle in Facebook und YouTube gehen!

Zu Gast in Ausgabe 2 der Löwen Geister Show: Andreas Palicka.

Zahlreiche Weihnachtsüberraschungen gibt es in der Löwen Geister Show präsentiert von ADMIRALBET. Ab 12.30 Uhr melden sich Kevin Gerwin und Gäste aus der ADMIRALBET-Loge in der SAP Arena. An seiner Seite kein geringerer als Welttorhüter und Löwen-Legende Henning Fritz. Festlich geschmücktes Studio, eine Maskottchen-Challenge, die Premiere von Teil eins des Löwen-Weihnachtsvideos und Rafael Baena, der sich exklusiv an dieser Stelle von den Fans gen spanischer Heimat verabschieden wird: Diese Geister Show-Ausgabe sollte sich kein Löwen-Anhänger entgehen lassen!