Löwen mit schwarzer zweiten Halbzeit – Interviews

Es begann verheißungsvoll und endete mit einer Klatsche- im vorletzten Bundesliga-Heimspiel der Saison gerieten die Rhein-Neckar Löwen gegen den Tabellenzweiten SG Flensburg/Handewitt deutlich unter die Räder. Mit 27:34 musste sich das Team von Gudmundur Gudmundsson am Ende geschlagen geben und das obwohl die Badener die Gäste aus dem hohen Norden in der ersten Halbzeit fest im Griff hatten. Noch zur Pause lagen die Löwen nach 30 Minuten engagiertem und konzentriertem Handball völlig verdient mit 18:14 vorne, doch dann riss der Faden: Eine Torflaute in der Offensive und große Lücken in der Abwehr luden die Flensburger förmlich dazu ein, das Spiel zu drehen. Aber die Norddeutschen holten sich nicht nur eine Drei-Tore-Führung (40.), es sollte noch dicker kommen für die Gastgeber, die in dieser rabenschwarzen zweiten Hälfte kaum etwas entgegensetzen konnten und so phasenweise regelrecht vorgeführt wurden. Durch diese Niederlage ist der Zug in Richtung Champions-League-Qualifikation für die Löwen wohl endgültig abgefahren, der Rückstand zum vierten Platz beträgt nun drei Punkte, bei noch zwei ausstehenden Partien in dieser Ligasaison. 

Nach der Partie hat Radio Regenbogen mit Uwe Gensheimer, Henning Fritz und Manager Thorsten Storm gesprochen.

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