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Löwen, Partner und Fans setzen Zeichen für lebenswerte Zukunft
Aktionen zum Umwelttag machen aufmerksam auf das vielleicht drängendste Problem unserer Zeit

Oli Roggisch ist ein Genussmensch. Einer, der an jedem Grill eine gute Figur abgibt und einen gewissen Fahrtkomfort zu schätzen weiß. Und doch ist der 2,02-Meter-Koloss der beste Reiseleiter für ein Novum in der Geschichte der Rhein-Neckar Löwen, das genau in die andere Richtung geht. Am so getauften Umwelttag haben die Löwen, die seit Jahren konsequent mehr und mehr in Nachhaltigkeit investieren, zur Heimspiel-Anreise per Rad geladen. Ins schöne Ladenburg, mit Oli Roggisch als „Vor-Radler“. Und was soll man sagen? Oli macht seinen Job als Umwelt-Botschafter überragend.
Zum einen weiß der ehemalige Weltklasse-Abwehrspieler genau, wie wichtig die Themen Umwelt, Klima, Soziales und nachhaltiges Wirtschaften sind. Er selbst ist äußerst naturverbunden als Hobby-Taucher und Fischzüchter. Zum anderen ist er derart enthusiastisch bei der Sache, dass es ansteckend wirkt auf alle Beteiligten. Rund 50 Löwenfans sind auf die Festwiese nach Ladenburg gekommen, um die rund 10 Kilometer zur SAP Arena in der Gruppe mit dem Rad zu meistern. Immer mit einem Lächeln auf den Lippen – und am Ende nicht nur wegen der Umwelt, sondern vor allem auch wegen des Spaßeffekts.
Löwen, Partner und Fans setzen Zeichen für lebenswerte Zukunft und beweisen Weitblick

Viele Mitradelnde tragen das eigens zum Umwelttag aufgelegte Sondertrikot, von dessen Erlös ein Teil an die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald und Wiederaufforstungsprojekte fließt. Unterstützt wird diese Aktion vom künftigen Löwen-Hauptsponsor Nagarro. Auch dies zeigt noch einmal die Bedeutung, die die Löwen und ihre Partner dem großen Gegenwarts- und Zukunftsthema beimessen. Bei den Fans übrigens ist es schon längst durchgedrungen: Sie haben einst ohne Murren die Abschaffung der Klatschklappen hingenommen und machen mittlerweile ganz ohne die „Stimmungsvereinheitlicher“ mächtig Rabatz in der SAP Arena.
Vor dem Heimspiel gegen den TVB Stuttgart, das sportlich leider komplett danebengeht, nutzen die Löwinnen und Löwen die Angebote rund um den Umwelttag äußerst rege, informieren sich spielerisch über Umweltthemen, kommen mit Behördenvertreter*innen und – besonders wichtig – untereinander ins Gespräch. Hier wird deutlich, dass die Löwen-Fangemeinde nicht nur tief im Handball ist, sondern den Blick auch über den Gartenzaun Profisport richtet und ein feines Gespür dafür hat, auf was es außerdem ankommt in dieser Welt im Voll-Umbruch. Die Resonanz an den einzelnen Ständen bestätigt und untermauert diesen Eindruck und macht Hoffnung, dass wir alle gemeinsam doch noch auf einen guten Weg kommen können in Sachen Umweltbewusstsein, Klimawandel und sozialer Gerechtigkeit.