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Löwen stehen Pate für Wieslocher HandballCup
Geschäftsführerin Jennifer Kettemann vor Ort / Junglöwen ziehen ins Finale ein

Beim 4. HEKA energy HandballCup der Sportregion Rhein-Neckar in Wiesloch haben sich die TSG Ketsch und die SG Pforzheim/Eutingen durchgesetzt. Während die Mädels der Kurpfalz Bären ihrer Favoritenrolle eindrucksvoll Rechnung trugen, setzten sich die Pforzheimer in einem hochklassigen und engen Finalspiel gegen den Nachwuchs der Rhein-Neckar Löwen durch. Die Löwen fungierten bei dem Turnier als Pate und zeigten in Person von Geschäftsführerin Jennifer Kettemann rund um die Veranstaltung Präsenz.
„Die Junglöwen liegen mir sehr am Herzen“, sagte Jennifer Kettemann im Vorfeld des Turnier-Wochenendes und betonte damit die Bedeutung des Handball-Nachwuchs für den zweifachen Deutschen Meister, aber auch für die gesamte Metropolregion Rhein-Neckar. Zur Patenschaft für den HandballCup sagte sie: „Wir als Löwen haben eine gewisse Strahlkraft, deshalb unterstützen wir das Turnier sehr gerne.“
Wieslocher Wiesel begeistern
Bereits am Samstag beim Qualifikationsturnier wurde in Wiesloch spannender Handball geboten, bevor es dann sonntags ans Eingemachte ging. Ein besonderes Highlight boten die Wieslocher Wiesel, deren Einlagespiel gegen ehemalige Handballstars im Rahmen der Veranstaltung bereits gute Tradition ist. Die inklusive Mannschaft spielte in gemischten Teams mit Holger Löhr, Christian Zeitz, Uli Roth, Jens Ostheimer, Marc Nagel und weiteren namhaften Spielern.

Zusammengestellt wurde das Team von Matthias Rohr, der mit Hendrik Wagner ein aufstrebendes Wieslocher Handballtalent nominierte. Während sich die „Allstars“ darauf konzentrierten, ihre Mitspieler in Szene zu setzen, begeisterten die Wiesel mit ihrer Kombination aus Motivation und Spielfreude das Publikum. Anschließend genossen sie sichtlich die Ovationen der voll besetzten Tribüne.
Bären gewinnen, Löwen verpassen Titelverteidigung
Nach der Einlage zeigten die Kurpfalz Bären ihre Gala-Form im Finale. Sie ließen gegen die Flames aus Bensheim/Auerbach von Beginn an nichts anbrennen und gewannen am Ende deutlich mit 22:6. Mit 25 Toren wurde Elena Winnewisser zum zweiten Mal in Folge beste Torjägerin. Nachdem sie im letzten Jahr die TSG Wiesloch zum Sieg geballert hatte, gelang ihr nun dasselbe im Trikot der Jungbären.
Bei den Jungs ging es deutlich enger zu. In einem munteren Spiel wechselte die Führung ständig, bis Pforzheim/Eutingen sich wenige Minuten vor Schluss entscheidend absetzen konnte und das Finale gegen die Junglöwen mit 16:12 nach Hause fuhr. Damit beendeten sie die Erfolgsserie der Löwen-Talente, die in den letzten beiden Jahren den Pokal des HEKA energy HandballCups hatten gewinnen können.
Weibliche Jugend:
Sieger: TSG Ketsch
Beste Torschützin: Elena Winnewisser, TSG Ketsch, 25 Tore
Beste Torhüterin: Hannah Rothe, TSG Ketsch
Beste Spielerin: Kathrin Jochem, HSG Bensheim/Auerbach
Männliche Jugend:
Sieger: SG Pforzheim/Eutingen
Bester Torschütze: Lion Zacharias, Rhein-Neckar Löwen, 16 Tore
Bester Torhüter: Luca Berghoffer, HG Oftersheim/Schwetzingen
Bester Spieler: Philipp Wanner, SG Pforzheim/Eutingen
Alle Ergebnisse sowie weitere Informationen zum HEKA energy HandballCup gibt es unter www.metropolregion-handballcup.de