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Löwen wollen im Euro-Flow bleiben

Heimspiel gegen IFK Kristianstad am Dienstagabend in Heidelberg

Löwen wollen im Euro-Flow bleiben: Heimspiel gegen IFK Kristianstad am Dienstagabend im Heidelberger SNP Dome.
Lion Zacharias steht förmlich in der Luft.

Löwen wollen im Euro-Flow bleiben: Spiel fünf von sechs in Gruppe A der EHF European League. Zu Gast ist IFK Kristianstad. Das Pflichtprogramm haben die Löwen gelöst, stehen nach vier Partien bereits sicher in der Hauptrunde. Ein Grund nachzulassen? Mitnichten! Löwen-Cheftrainer Sebastian Hinze will weiter am Handballerischen feilen und denkt gar nicht daran, auch nur einen Prozentpunkt nachzulassen. Anwurf der Partie ist am Dienstag um 20.45 Uhr. Tickets für das Spiel im SNP Dome Heidelberg gibt es noch hier sowie an der Abendkasse ab 19.15 Uhr.

Die Löwen-Bilanz in der Euro League liest sich wie ein Gedicht. Sechs Spiele, sechs Siege. Blütenrein ist die Löwen-Weste im Europapokal. Und so freuen sich die Löwenfans vollkommen zurecht auf ein weiteres Handball-Fest im Heidelberger SNP Dome, wenn am Dienstagabend IFK Kristianstad vorstellig wird. Denn zuhause hat die Hinze-Truppe nicht nur Skopje, Nantes und Benfica Lissabon geschlagen, sondern allesamt in überzeugender Manier dominiert. So soll es auch jetzt gegen die Schweden laufen, denn die Löwen sind noch längst nicht da, wo sie sportlich hinwollen.

Löwen wollen im Euro-Flow bleiben: Trainer will Verbesserungen sehen

Löwen wollen im Euro-Flow bleiben: Heimspiel gegen IFK Kristianstad am Dienstagabend im Heidelberger SNP Dome.
Sebastian Hinze arbeitet an der Außenlinie mit.

„Es gilt, weiter an der Art und Weise zu arbeiten, wie wir spielen wollen. Das klappt in den letzten Wochen immer besser. Die Jungs arbeiten sehr akribisch daran. Aber es gibt immer noch etwas zu verbessern, und da wollen wir am Dienstag weitermachen“, sagte Sebastian Hinze schon kurz nach dem Wetzlar-Sieg in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga. Noch kompakter verteidigen, noch forcierter ins Tempospiel kommen, noch mehr die Fehler des Gegners ausnutzen für die leichten Tore auf eigener Seite: Das ist die Zielsetzung der Löwen an jedem verdammten Spieltag.

Im Hinspiel in Kristianstad, das die Löwen 26:20 gewannen, demonstrierten beide Seiten große Mängel. Sage und schreibe 32 technische Fehler produzierten Löwen und IFK, mit 17 hatten die Löwen in dieser Kategorie ganz knapp die Nase vorn. Es gibt also rein spielerisch betrachtet sehr viel Luft nach oben. Vor den heimischen Fans möchte man natürlich ein sauberes und ansehnliches Spiel abliefern – auch das gehört zu den Maßgaben für Dienstagabend. Das werden die Schweden durchaus ähnlich sehen, denn ans Weiterkommen ist bei 0:8 Punkten aus den ersten vier Gruppenspielen wahrlich nicht mehr zu denken.