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Losglück für die Löwen: Im Pokal kommt Bad Schwartau (RNZ)
Göppingen. (ber) Deutschlands oberster Handballer Bernhard Bauer hatte gestern Abend ein glückliches Händchen. Der Präsident des Deutschen Handball-Bundes (DHB) bescherte den Rhein-Neckar Löwen im Pokal-Viertelfinale einen machbaren Gegner. Denn der Tabellenfünfte der Bundesliga trifft am 25. oder 26. Februar nächsten Jahres auf den VfL Bad Schwartau und damit auf den einzigen verbliebenen Zweitligisten im Wettbewerb. Zudem haben die Löwen gegen den Tabellenzwölften der Zweiten Liga Heimvorteil.
Bundesliga-Spitzenreiter SG Flensburg-Handewitt tritt in Wetzlar an, die MT Melsungen empfängt Frisch Auf Göppingen und die Füchse Berlin erwarten den TBV Lemgo.
„Über dieses Los können wir uns nicht beschweren“, freute sich Löwen-Manager Thorsten Storm, „die Vorgabe lautet nun: Erst nehmen und die Chance nutzen. Wir haben noch einen Schritt bis zum Final Four und den wollen wir auch machen.“ Mit einem weiteren Sieg hätten die Löwen das Endturnier bereits erreicht.
Trainer Gudmundur Gudmundsson sagte: „Wir haben uns diese Ausgangsbasis nicht zuletzt durch unseren Erfolg im Achtelfinale beim Titelverteidiger Kiel erarbeitet. Toll, dass wir ein Heimspiel haben. Aber ganz klar: Es steht viel auf dem Spiel und wir nehmen diese Aufgabe sehr ernst. Schließlich haben die Schwartauer in der Vergangenheit im Pokal-Wettbewerb gezeigt, dass sie gegen Erstligisten gewinnen können.“
Die Norddeutschen haben mit einem Sieg über die SG Leutershausen das Viertelfinale erreicht.
Der Pokal ist allerdings noch Zukunftsmusik. Schon heute geht es für die Löwen in der Bundesliga weiter. Zum Rückrundenauftakt kommt um 20.15 Uhr HBW Balingen-Weilstetten in die SAP Arena.
Die Löwen bieten in der Rückrunde ein attraktives Vierer-Ticket an: das „Super 3 plus King“. Bei den Bundesliga-Partien gegen Frisch auf Göppingen (12. Februar, 20.15 Uhr), gegen die Füchse Berlin (8. März, 15 Uhr) und den THW Kiel (16. April, 20.15 Uhr) sowie dem Champions-League-Duell gegen den ungarischen Serienmeister MKB-MVM Veszprem (9. Februar, 19 Uhr) heißt die Devise „vier Spiele sehen, aber nur drei bezahlen“. Das „Vierer-Special“ ist ab sofort in allen Preiskategorien erhältlich.