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Mit einem Bein im Achtelfinale (BNN)

Rhein-Neckar Löwen bauen Siegesserie in der Champions League aus

Charkow/Karlsruhe (sog). Drei Spiele haben die Rhein-Neckar Löwen in der Vorrundengruppe A der Champions League noch zu absolvieren, doch das primäre Ziel haben die Handballer aus Nordbaden bereits erreicht. Nach dem souveränen 32:26 (15:10)-Sieg in Charkow gegen den HC Saporischschja stehen die Löwen praktisch im Achtelfinale. Nur rechnerisch sind sie noch von einem der vier ersten Gruppenplätze zu verdrängen. Wieder Uwe Gensheimer mit sieben Toren treffsicherster Löwe.

„Man hat gesehen, dass wir Spaß am Handball haben. Wir haben jetzt fünf Spiele in der Champions League in Folge gewonnen, darauf können wir stolz sein, vor allem wenn man unsere Belastung sieht“, kommentierte Regisseur Andy Schmid den nie gefährdeten Erfolg gegen den ukrainischen Meister, der im Hinspiel den Löwen noch ein 31:31 abgetrotzt hatte. Nach sieben Spielen und elf Punkten spricht viel dafür, dass die Badener die Vorrunde als Tabellenzweiter hinter dem MKB Veszprem beenden werden. Die Ungarn sind am 9. Februar nächster Gegner der Löwen in der Champions League.

Trainer Gudmundur Gudmundsson war voll des Lobes: „Ich bin unheimlich stolz auf meine Mannschaft. Wir sind diese Aufgabe sehr konzentriert angegangen und haben vor allem in der ersten Halbzeit eine bärenstarke Abwehr gespielt.“ Besonders hob Gudmundsson die Leistung von Niklas Landin hervor: „Wir hatten einen Torhüter in Weltklasseform.“ Ehe der Däne in der 55. Minute von Roko Peribonio abgelöst wurde, hatte er 24 Bälle pariert. Als Landin ging beim Spielstand von 30:23, war die Frage nach dem Sieger der Partie längst beantwortet. Bereits nach zehn Minuten lagen die Löwen mit drei Toren vorn, fünf waren es beim Seitenwechsel. Nach dem zwischenzeitlichen 28:18 (51. Minute) erlaubten die Löwen, die schon wieder am Sonntag in der Bundesliga bei der MT Melsungen gefordert sind, den Gastgebern noch Ergebniskosmetik.

HC Saporischschja: Ostrouschko 8, Zitu 4, Skopinzew 3, Onufrijenko 2, Aflitulin 2, Semikow 2, Ewdokimow 2, Burka 2, Schuk 1.

Rhein-Neckar Löwen: Gensheimer 7, Gorbok 4, Petterson 4, Schmid 3, Ekdahl du Rietz 3, Sigurmannsson 3, Isaias Guardiola 2, Prodanovic 2, Gedeón Guardiola 2, Groetzki 1, Myrhol 1.

 Nach dem souveränen 32:26 (15:10)-Sieg in Charkow gegen den HC Saporischschja stehen die Löwen praktisch im Achtelfinale. Nur rechnerisch sind sie noch von einem der vier ersten Gruppenplätze zu verdrängen. Wieder Uwe Gensheimer mit sieben Toren treffsicherster Löwe.

„Man hat gesehen, dass wir Spaß am Handball haben. Wir haben jetzt fünf Spiele in der Champions League in Folge gewonnen, darauf können wir stolz sein, vor allem wenn man unsere Belastung sieht“, kommentierte Regisseur Andy Schmid den nie gefährdeten Erfolg gegen den ukrainischen Meister, der im Hinspiel den Löwen noch ein 31:31 abgetrotzt hatte. Nach sieben Spielen und elf Punkten spricht viel dafür, dass die Badener die Vorrunde als Tabellenzweiter hinter dem MKB Veszprem beenden werden. Die Ungarn sind am 9. Februar nächster Gegner der Löwen in der Champions League.

Trainer Gudmundur Gudmundsson war voll des Lobes: „Ich bin unheimlich stolz auf meine Mannschaft. Wir sind diese Aufgabe sehr konzentriert angegangen und haben vor allem in der ersten Halbzeit eine bärenstarke Abwehr gespielt.“ Besonders hob Gudmundsson die Leistung von Niklas Landin hervor: „Wir hatten einen Torhüter in Weltklasseform.“ Ehe der Däne in der 55. Minute von Roko Peribonio abgelöst wurde, hatte er 24 Bälle pariert. Als Landin ging beim Spielstand von 30:23, war die Frage nach dem Sieger der Partie längst beantwortet. Bereits nach zehn Minuten lagen die Löwen mit drei Toren vorn, fünf waren es beim Seitenwechsel. Nach dem zwischenzeitlichen 28:18 (51. Minute) erlaubten die Löwen, die schon wieder am Sonntag in der Bundesliga bei der MT Melsungen gefordert sind, den Gastgebern noch Ergebniskosmetik.

HC Saporischschja: Ostrouschko 8, Zitu 4, Skopinzew 3, Onufrijenko 2, Aflitulin 2, Semikow 2, Ewdokimow 2, Burka 2, Schuk 1.

Rhein-Neckar Löwen: Gensheimer 7, Gorbok 4, Petterson 4, Schmid 3, Ekdahl du Rietz 3, Sigurmannsson 3, Isaias Guardiola 2, Prodanovic 2, Gedeón Guardiola 2, Groetzki 1, Myrhol 1.