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Schwierige Suche nach den Ursachen (MM)

Nach fatalem Ausrutscher der Rhein-Neckar Löwen gegen Erlangen herrschen Frust und Enttäuschung bei den Badenern

NÜRNBERG/MANNHEIM.Erlangens Trainer Frank Bergemann hatte nach eigener Aussage „einen Sturm im Kopf“, seine Spieler feierten unterdessen in ihrer Kabine lautstark den sensationellen 27:25-Sieg gegen die Rhein-Neckar Löwen wie den Aufstieg oder die Meisterschaft. Zehn Meter weiter herrschte dagegen Grabesstille. Und als ein Betreuer des HC auch den geschlagenen Gästen einen Kasten Bier in die Kabine bringen wollte, lehnte Kapitän Uwe Gensheimer vor der grauen Tür dankend ab. „Ne, lass mal“, sagte der Nationalspieler leise. Der gestürzte Tabellenführer wollte einfach nur allein sein und dann so schnell wie möglich auf den Heimweg. Mit der Niederlage beim Aufsteiger hatte niemand gerechnet, was sie allerdings für eine Auswirkung im Titelrennen haben könnte, war jedem im Lager der Gelben bewusst.

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