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Wir sind zu weich für so was
Andy Schmid und Juri Knorr stellen sich den Fragen der Kids Club Mitglieder in einer virtuellen „Pressekonferenz“
Andy Schmid und Juri Knorr in Plauderlaune, dazu viele bestens vorbereitete Fragesteller*innen: Die virtuelle „Pressekonferenz“ gehört mittlerweile fast schon zum Inventar von Connys Rudel, dem Kids Club der Rhein-Neckar Löwen. In Zeiten von Corona ist das eine der wenigen Kontaktmöglichkeiten, die einem noch geblieben sind. Die Löwen und ihre kleinen größten Fans machen das Beste draus.
Moderiert wird die Online-Fragerunde von Max Sormani, der „im normalen Leben“ die C-Jugend der Rhein-Neckar Löwen trainiert. Viel zu tun hat er an diesem Abend nicht. Denn da ist noch ein anderer in der Runde mit dabei, der den Gesprächsverlauf gerne in die eigenen Hände nimmt – genauso wie sonst das Spiel auf dem Handball-Feld.
„Gibt es weitere Fragen?“, will Andy Schmid wissen und schaut erwartungsfroh in die Kamera. Der Löwen-Spielmacher hat auch immer eine Gegenfrage parat, outet sich als Mario-Kart-Experte und liegt mit den Rudel-Kindern direkt auf einer Wellenlänge. Kein Wunder, hat der 39-Jährige doch selbst zwei Jungs zuhause, die großen Bewegungsdrang haben und stets beschäftigt sein wollen.
Wir sind zu weich für so was: Andy und Juri stellen sich allen Fragen
Apropos zwei Jungs: David und sein Kumpel sind nicht nur äußerst aktive und redselige Kids Club Mitglieder, sondern auch zwei waschechte Nachwuchs-Handballer der Region. Gespielt wird in der D-Jugend der Plankstadter Wölfe. „Das ist bei Heidelberg, oder?“, hakt Juri Knorr nach, der seit Sommer und seinem Wechsel zu den Löwen sein neues Domizil in der Heidelberger Altstadt gefunden hat und sich schon ganz gut auskennt in der neuen Heimat.
Einen Tipp an alle an den Rechnern zuhause hat Juri auch. Man sollte immer Vorbilder haben, an denen man sich orientieren und von denen man lernen kann. Bei ihm persönlich seien das Aron Palmarsson, sein Papa Thomas, der selbst ein sehr erfolgreicher Profi-Handballer war, und, ja und dieser andere Kerl da in der Video-Konferenz: „Andy war immer schon mein Vorbild. Deshalb ist es etwas ganz Besonderes für mich, jetzt mit ihm zu trainieren und an seiner Seite auf dem Handball-Feld zu stehen.“
Bei den blendend präparierten Rudel-Kids stehen nicht nur sportliche Fragen hoch im Kurs. Es geht auch um ganz Banales bzw. Persönliches. Die Gelegenheit, zwei der besten Mittelmänner der Handball-Bundesliga nach ihren Vorlieben und Interessen zu fragen, lassen sich die Mädchen und Jungs nicht entgehen. Und so sprechen Andy und Juri über ihre Weihnachtswünsche, ihr Lieblingsessen, Lieblingsmusik, ihre Lieblingsfarben und Lieblings-Fußballklubs. Und natürlich darüber, wie sie selbst zum Handball gekommen sind.
Wir sind zu weich für so was: Respekt vor den Kreisläufern
Dass sowohl Andy als auch Juri mit sechs Jahren das erste Mal ins Handball-Training gegangen sind, ist nur eine weitere Gemeinsamkeit der beiden Spielmacher. Einig sind sie sich auch, dass sie niemals freiwillig am Kreis spielen würden. „Guck dir doch den Kohli an, der ist nach so einem Spiel immer rot und blau am ganzen Körper“, sagt Andy mit Blick auf Kreis-Koloss Jannik Kohlbacher. Juri sieht’s genauso: „Wir beide sind einfach zu weich für so etwas.“
Nach einer Stunde voller Fragen, Antworten und sich ständig neu entspinnender Kurz-Gespräche winken alle noch einmal in die Kameras, rufen Ciao und Tschüss, wünschen sich ein schönes Weihnachtsfest. Feststeht: Auch im nächsten Jahr wird es wieder tolle Veranstaltungen mit Connys Rudel geben. Pandemie hin, Pandemie her. Löwen finden immer einen Weg.
In Connys Rudel ist der Fan-Nachwuchs ganz nah dran an seinem Lieblingsclub und wird regelmäßig mit Infos rund um die RNL versorgt. Zusammen erleben die Jungs und Mädels viele spannende Sachen – soweit dies die Corona-Lage erlaubt. Ein eigener Mitgliedsausweis und ein löwenstarkes Willkommenspaket warten auf neue Rudel-Mitglieder. Alle Informationen hierzu gibt es auf der entsprechenden Seite.