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„Rhein-Neckar ist eine Handballregion!“

Metropolregion HandballCup feiert am 3-4 September Premiere

Was Stephanie Wirth auf der Presserunde für die Premiere des Metropolregion HandballCups am 3. und 4. September feststellte, bewies spätestens die Deutsche Meisterschaft der Rhein-Neckar-Löwen. Für die Geschäftsführerin der Sportregion Rhein-Neckar ist das nichts Neues, seit zwei Jahren arbeitet sie an der Idee, den Erfolg der FußballCups auf die zweitgrößte Ballsportart zu übertragen.

 

„Die FußballCups sind etabliert und besitzen hohe Strahlkraft, auch über die Region hinaus. Sie sind ein gutes Beispiel dafür, was wir gemeinsam im Netzwerk bewegen können“ erklärt Wirth. Ein weiteres Beispiel soll nun mit dem Handballturnier für B-Juniorinnen und B-Junioren, bei dem an zwei Spieltagen jeweils acht Teams gegeneinander antreten, hinzukommen. Die länderübergreifende Kooperation der Handballverbände aus Baden, Hessen und der Pfalz sorgt dabei nicht nur für ein erstklassiges Teilnehmerfeld, sie gibt den Handballer/innen auch die Chance, sich über die Verbandsgrenzen hinaus mit anderen Mannschaften zu messen. Stephanie Wirth ist sich sicher: „Diese Zusammenarbeit schafft nicht nur ein attraktives Turnier, sondern auch regionale Identität und ein Gemeinschaftsgefühl.“

 Von der Partnerschaft in der Metropolregion zeigte sich auch Podiumsgast Michel Abt von den Rhein-Neckar Löwen beeindruckt. Solche länderübergreifenden Turniere seien eine tolle Sache, die es in seiner Jugend nicht gegeben habe, lobte der Deutsche Meister, der sich den Finalsonntag gleich im Kalender notierte. Auch Teamkollege und Nationalspieler Patrick Groetzki ist von der Idee begeistert, er wird das Turnier als Pate begleiten.

Bei den Vereinen stößt der Cup ohnehin auf großen Anklang. „Alle gesetzten Topteams haben direkt zugesagt“, freut sich Wirth. Zahlreiche weitere Anfragen über eine Teilnahme am Qualifikationsturnier gingen zudem bei den Verbänden ein. Die Zuschauer dürfen sich also nicht nur auf den Nachwuchs der Löwen und der Ketscher Bären freuen, sondern auf ein durchgehend hohes Niveau.