„Elefantenrunde“ der Löwen über die Krise, Zusammenhalt und das Gerücht um Lukas Nilsson

Neue Ausgabe von #1team1podcast mit ganz besonderer Gäste-Konstellation

Wie schlagen sich die Rhein-Neckar Löwen in der Krise? Was gibt Hoffnung – und wo liegen weitere Risiken? Wie wirkt sich das auf die Kader- und Budgetplanung aus? Und wie bereitet man sich auf eine Saison 2020/21 vor, von der man gar nicht weiß, wann sie startet? In der aktuellen Ausgabe von #1team1podcast – der Handball-Podcast der Rhein-Neckar Löwen spricht Moderator Kevin Gerwin mit einer ganz besonderen Gäste-Runde über die dringendsten Themen unserer Zeit.

Lars Lamadé, Aufsichtsratsvorsitzender der Löwen, Jennifer Kettemann, Geschäftsführerin, und Oliver Roggisch als Sportlicher Leiter bilden die Führungsspitze des Handball-Klubs und sind gemeinsam für das Krisen-Management beim zweifachen Deutschen Meister zuständig. Wie sich die drei derzeit absprechen, was die wichtigsten Punkte sind und wie sie die Löwen aufstellen, um möglichst gut durch diese schweren Tage, Wochen und Monate zu kommen, darüber geben sie in einem genauso spannenden wie informativen Gespräch Aufschluss.

Oliver Roggisch gibt Einblicke in die Arbeit eines Sportlichen Leiters unter Krisen-Bedingungen. Wie plant man in der größtmöglichen Ungewissheit einen möglichst schlagkräftigen Kader? Wie tastet man sich an die Vorbereitung auf die kommende Spielzeit heran? Und was ist eigentlich dran an den Gerüchten um Lukas Nilsson, der laut „Sky“ angeblich von Kiel nach Mannheim und Kronau wechseln soll? Antworten gibt es bei #1team1podcast.

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Jennifer Kettemann erklärt, wie man einen Handball-Klub leitet, dem nahezu die komplette Einnahmenseite weggebrochen ist. Welche Rolle hierbei den Partnern, Sponsoren und Fans zukommt, macht die Managerin auf eindrückliche und emotionale Weise klar. Dass sie sich dabei glücklich schätzen kann, aus dem Aufsichtsrat der Löwen um Lars Lamadé volle Unterstützung zu bekommen, unterstreicht die Geschäftsführerin mit Nachdruck.

Lars Lamadé gibt über sein Löwen-Engagement hinaus spannende Einblicke in die Welt der Unternehmen. Sorgen mache er sich vor allem um die Weltwirtschaft und die sich darin niederschlagenden Folgen der Krise, die man aktuell nur vorsichtig schätzen könne. Gleichzeitig hofft er auf positive Nebeneffekte wie den weiteren Ausbau der Digitalisierung und einen vernünftigeren Umgang miteinander. Die Solidarität, die sich derzeit innerhalb der Löwen-Familie beobachten lässt, macht ihn zuversichtlich, dass es nach der Krise immer noch einen ambitionierten und gut aufgestellten Handball-Bundesligisten in den Farben Gelb und Blau in Mannheim und Kronau geben wird.

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