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Andi Wolff im Löwen-Podcast über WM-Absagen: „Das sehe ich sehr, sehr kritisch“

Die Nummer „1A“ der deutschen Handball-Nationalmannschaft gibt sich gewohnt offen und ehrlich

Andreas Wolff in der SAP Arena beim Spiel gegen Island.

Premiere bei #1team1podcast – der Handball-Podcast der Rhein-Neckar Löwen: Mit Andreas Wolff begrüßt Moderator Kevin Gerwin in Folge 28 erstmals einen Gast, der weder in Löwen-Diensten stand noch aktuell steht. Anlass für die Spezial-Ausgabe ist die bevorstehende Handball-Weltmeisterschaft in Ägypten. Zusammen mit dem Europameister von 2016 sprechen wir über das Turnier, die Gegner, den neuen Bundestrainer, die eigenen Ambitionen – und nicht zuletzt über die, die nicht mit ins Land der Pharaonen fahren.

Dass Andi Wolff ein Freund offener Worte ist, ist hinlänglich bekannt. Und so äußerst sich der Mann, den Bundestrainer Alfred Gislason zur Nummer „1A“ im deutschen Tor bei der WM erkoren hat, sehr deutlich über die mit Gesundheitsbedenken und familiären Situationen begründeten Absagen seiner Teamkollegen. „Das sehe ich natürlich sehr, sehr kritisch“, sagt Wolff. Zwar könne er verstehen, dass man in diesen Zeiten besorgt sei um seine Gesundheit und die Familie. „Dass sie die WM fahren lassen, obwohl sie permanent in der Champions League aktiv waren und auch dort Corona aufgetreten ist“, das wiederum verwundere ihn dann doch.

Mit Blick auf das Fehlen von Führungsspielern wie Patrick Wiencek und Hendrik Pekeler hofft Andi Wolff, dass die Nachrücker „mit Euphorie und Motivation das wettmachen, was die etablierteren Spieler uns mit Erfahrung gegeben hätten“. Was der 29-Jährige den Deutschen bei dem Turnier zutraut, wer seine Favoriten sind und was er über die teils exotischen Gegner in der Vorrundengruppe weiß – das erfahren Handball- und Löwen-Fans bei #1team1podcast.

Neben der WM soll auch die Person Andi Wolff im Fokus stehen, und so sprechen er und Kevin Gerwin ausführlich über sein „zweites Standbein“ und darüber, was dieses mit einer Wechsel-Option zurück in die Bundesliga zu tun haben könnte. Der gebürtige Euskirchener erklärt, wie das damals beim THW Kiel lief und was er aktuell mit dem polnischen Spitzenklub aus Kielce so erlebt. Auch warum er schon immer im Tor spielen wollte, wie es mit seinem Polnisch bestellt ist und ab welchem Punkt ihn der Hype um seine Person nach dem EM-Titel genervt hat: All dies beantwortet Andreas Wolff in der aktuellen Ausgabe von #1team1podcast – der Handball-Podcast der Rhein-Neckar Löwen, und natürlich wird auch das eine oder andere Wort verloren über seine besondere Beziehung zu Löwen-Kreisläufer Jannik Kohlbacher.

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