„Da saß ich in der Wohnung und dachte: Was mache ich hier eigentlich?“

In Folge 41 unseres überarbeiteten Handball-Podcasts Löwenfunk spricht Neuzugang Juri Knorr sehr offen und emotional über seine bisherige Karriere und das, was er bei und mit den Löwen vorhat

Er ist wieder da! Mit Staffel drei meldet sich der Handball-Podcast der Rhein-Neckar Löwen zurück aus der Sommerpause. Und das nicht nur gut erholt, sondern mit neuem Namen, überarbeitetem Konzept – und frisch gebackenem Werbepartner. Ab sofort wird der Löwen-Podcast präsentiert von der WTG Gruppe, die seit dieser Spielzeit als Premiumpartner auch auf den Trikots der Löwen für sich wirbt.

Unter dem neuen Namen Löwenfunk gibt es alle zwei Wochen eine neue Ausgabe, und zwar – wie gehabt – auf allen großen Podcast-Portalen sowie auf der Löwen-Website und dem YouTube-Kanal der Löwen. Zum Auftakt hat sich Löwen-Arenasprecher und Podcast-Host Kevin Gerwin mit Juri Knorr unterhalten, dem sicherlich spektakulärsten Neuzugang im Kader des zweifachen deutschen Handball-Meisters.

Nach der altbekannten Löwen live-Kategorie zum Einstieg folgt an zweiter Stelle die Rubrik Löwen privat. Diese knüpft an „Löwen hautnah“ an und wird insbesondere bei Gästen, die bereits mehrmals im Podcast waren, deutlich kürzer aus- oder sogar ganz wegfallen. Dafür gibt es dann mehr Raum für die brandneue Podcast-Kategorie mit dem schönen Titel Löwen in freier Wildbahn. An dieser Stelle spricht Kevin Gerwin mit seinen Gästen über ausgewählte Themen, die nichts mit Handball zu tun haben (müssen), und die es möglich machen, den Blick über den berühmten Tellerrand des Profi-Handballs schweifen zu lassen.

„Da saß ich in der Wohnung und dachte: Was mache ich hier eigentlich?“ Juri Knorr zu Gast im Löwenfunk

Mit Juri Knorr, den wir als Neuzugang natürlich auch in Löwen privat unter die Lupe genommen haben, hat Kevin in der neuen Rubrik über Heimat gesprochen. Wie war es, an der Küste aufzuwachsen? Was bedeutet ihm Heimat? Und ist er in der Rhein-Neckar-Region schon heimisch geworden? Spannende Fragen, auf die der junge Mann genauso spannende Antworten gefunden hat.

Überhaupt muss man festhalten: Für einen 21-Jährigen hinterlässt Juri Knorr einen unfassbar reflektierten Eindruck. Professionell durch und durch, aber niemals glatt geschliffen und/oder auf Phrasen reduziert: So entwickelt sich ein genauso kurzweiliges wie erhellendes Gespräch über die aktuelle Form, die ersten Spiele Juris im Löwen-Trikot, seine Erfahrungen als Fußballer sowie als Jungspund in seiner ersten Handball-Männermannschaft.

Wie es war, plötzlich neben seinem Idol Aron Palmarsson in der Kabine zu setzen, sich als kleiner Junge von der HSG Ostsee beim großen FC Barcelona zu behaupten und danach in Minden den Schritt zum Bundesliga-Spieler zu machen: Darüber spricht das Ausnahmetalent sehr offen und durchaus emotional. Reinhören, so viel steht fest, lohnt sich auf jeden Fall.

Hier geht es zu allen Löwenfunk-Folgen.