„Das haben mir viele übel genommen“

Steffen Fäth bei #1team1podcast

Wie denkt er über den Trainerwechsel bei den Löwen? Wie war es damals in der Löwen-Kabine mit Blacky Schwarzer und Henning Fritz, als er das erste Mal an Rhein und Neckar wechselte? Und wie bewertet er sein persönliches Abschneiden, seitdem er im Sommer 2018 zum zweiten Mal zu den Löwen kam? Steffen Fäth war der Gast in Ausgabe 13 von #1team1podcast – der Handball-Podcast der Rhein-Neckar Löwen“. Dabei gab er nicht nur spannende und ehrliche Einblicke in das, was ihn sportlich bewegt.

Der 29-Jährige, der am 4. April seinen 30. Geburtstag feiert, sprach auch über seine Rolle als Familienvater und das Leben mit drei Frauen – Gattin Julia und den beiden Töchtern Lea und Lara. Was daran besonders schön, und was manchmal auch ein bisschen anstrengend sein kann, das verriet der gebürtige Frankfurter im Gespräch mit Kevin Gerwin. Gemeinsam mit dem Podcast-Host und Arenasprecher vollzieht er noch einmal seine Karriere nach, beleuchtet die einzelnen Stationen von Goldstein über Wetzlar und Berlin bis nach Mannheim, verrät unter anderem, wer seine größten Förderer waren – und welche Station er sich hätte sparen können.

Eine seiner schwersten Phasen machte Steffen Fäth bei den Füchsen Berlin durch. Gerade erst ein paar Monate in der Hauptstadt angekommen, wurde sein Wechsel zu den Löwen publik. „Das haben mir viele übel genommen“, sagt Fäth und spricht offen über das Gefühl in dem Moment, wenn dich die eigenen Fans beim Aufwärmen auspfeifen. Dass es für ihn nun bei den Löwen alles andere als berauschend lief bisher, wie er diesen Abschnitt seiner Laufbahn bewertet und warum es ihm dennoch Freude macht, im Rhein-Neckar-Kreis zu leben – auch darüber gibt Steffen Fäth Auskunft.

Launig wird es im letzten Podcast-Drittel, wenn der Familienvater über das Wichtigste in seinem Leben spricht und es dabei interessanterweise auch um das Lackieren von Fingernägeln geht. Wie es war, mit Kumpel Kohlbacher zu angeln, mit wem aus der Mannschaft er die meiste Zeit verbringt, was seine Tattoos und seine Rückennummer für ihn bedeuten – das alles gibt es im finalen Abschnitt von #1team1podcast mit Steffen Fäth.

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