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Das Löwen-Interview der Woche mit Alexander Petersson (RR)

Wenn Alexander Petersson mit Uwe Gensheimer und Andy Schmid im Mannschaftsbus der Rhein-Neckar Löwen unterwegs ist, dann geht es in letzter Zeit nicht nur um Handball, sondern auch um Socken und Mützen. Denn genau so wie seine beiden Teamkollegen versucht der Isländer, Fuß in der Modebranche zu fassen und zwar mit stylischen Mützen für Fans: „Wir tauschen uns da schon aus, wie man es am besten machen kann. Wir sind ja keine Konkurrenten und machen verschiedene Dinge. Das ist mal was anderes und es macht Spaß“, so der Rückraumspieler über sein neues Betätigungsfeld.

Und einige dieser Mützen werden sicherlich auch morgen in der Ludwigshafener Eberthalle von den Anhängern der badischen Handballer getragen werden. Dann geht es für den Tabellenführer im Pokal- Achtelfinale gegen die Füchse Berlin und damit gegen den Verein, von dem Alexander Petersson 2012 zu den Löwen wechselte. „Ich dachte nach den ganzen Abgängen und dem Trainerwechsel, dass sie in dieser Saison so um den siebten oder achten Platz spielen würden. Aber sie haben schon einmal positiv überrascht mit dem Gewinn bei der Vereins- WM gegen richtig starke Gegner. Ich kenne zwar kaum noch Spieler dort, aber ich beobachte den Verein noch genau und finde, bisher macht der neue Trainer einen guten Job und sie sind gefährlich, auch wenn sie noch nicht so lange zusammen spielen“, so seine Einschätzung über die Qualität des Hauptstadtklubs. Nichts desto trotz heißt das Ziel für den 35- Jährigen ganz klar Viertelfinaleinzug.

Neben seinem Faible für Mützen und der Pokalbegegnung gegen Berlin spricht Alexander Petersson im Video- Interview mit Radio Regenbogen aber auch über seine sportliche Entwicklung in der Bundesliga, die zunehmende Belastung der Spieler, sein Rezept für optimale Fitness und verrät, wieso seine Trikotnummer 32 bei den Löwen kein Zufall ist.

http://www.regenbogen.de/news/570078/das-loewen-interview-der-woche-14