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Der Deutsche Vizemeister hat Großes im Visier

Junglöwen sind Dauergast in den Finalspielen um die Deutsche Meisterschaft und wollen dies auch in der nun startenden Saison bestätigen

Der Deutsche Vizemeister hat Großes im Visier: Junglöwen sind Dauergast in den Finalspielen um die Deutsche Meisterschaft.
Daniel Haase macht sich lautstark bemerkbar.

In der A-Jugend-Bundesliga sorgen die Junglöwen unter der Ägide von Cheftrainer Daniel Haase seit Jahren mit Tempohandball der Spitzenklasse für Furore. Und so wollen die Gelbhemden auch in der Spielzeit 2023/24 erneut nach den Sternen greifen. Die Saison startet am Sonntag (14 Uhr) mit dem Auswärtsspiel bei der SG BBM Bietigheim. „Wir sind amtierender Deutscher Vizemeister der U19 und in der aktuellen Konstellation mit den Jahrgängen 2005/06 haben meine Jungs in der B-Jugend den Titel errungen. Da ist doch klar, dass unsere Devise erneut lautet, bis ganz zum Schluss im Meisterschaftsrennen dabei zu sein“, macht Haase aus der Ambition seiner Junglöwen keinen Hehl.

Die Gelbhemden sind heiß auf die neue Saison und haben mit einer knallharten Vorbereitung den Grundstein für ihr Erfolgsrezept gelegt: aus einer kompromisslosen Abwehr heraus ins Tempo kommen und den Gegnern keine Luft zum Durchatmen lassen. Dafür haben die Jungs geschuftet – im Kraftraum, auf der Laufbahn, in der Halle. Alles für den Erfolg. „Wir sind sehr zufrieden mit der Einstellung der Mannschaft“, lobt Co-Trainer Tobias Knaus, „die Jungs ziehen im Training voll durch und sind hungrig.“ 

Der Deutsche Vizemeister hat Großes im Visier: Vorfreude auf die neue Saison steigt an

Auch in der kommenden Spielzeit gilt es, die Belastungen wieder gut zu dosieren. Denn zahlreiche Akteure werden neben der U19 auch bei der U23 zum Einsatz kommen, insbesondere bis das Drittligateam in sicheren Tabellengefilden unterwegs ist. „Hier stehen wir in permanentem Austausch mit U23-Coach Alexander Bossert und stimmen uns von Spieltag zu Spieltag passgenau ab“, erläutert Knaus. Gleiches gilt für Einsätze im Profibereich, nach denen die Jungs allesamt lechzen. Cheftrainer Sebastian Hinze hat ein aufmerksames Auge auf die Entwicklung der Nachwuchstalente. Und dessen Assistent Michael Jacobsen befindet sich durchweg in Abstimmung mit Haase, der zusammen mit Bossert die Belastung steuert.

Der Deutsche Vizemeister hat Großes im Visier: Junglöwen sind Dauergast in den Finalspielen um die Deutsche Meisterschaft.
Szene aus dem DM-Finale 2022/23.

Die Vorfreude auf das Kräftemessen der neuen Saison steigt im U19-Lager von Tag zu Tag. Und die Vorzeichen sind bestens: Das Torhüterduo Dave Hörnig und Jonas Pleimes steht für Topniveau. Im Rückraum trugen die 2005er in der Vorsaison bereits die Hauptlast und kennen den rauen A-Jugend-Wind genau. Die Außen sind pfeilschnell und gewohnt torgefährlich. Und am Kreis hat das Trainerduo Haase/Knaus den Luxus, gleich aus vier absoluten Kanten auswählen zu können. 

Der Deutsche Vizemeister hat Großes im Visier: Vorrunden-Ziel: Unter die ersten Vier kommen

Neben der immensen Qualität auf dem Feld ist auch die Fanbase der Junglöwen abermals bereit, zum achten Mann zu werden, wenn’s drauf ankommt. Kein Fanlager war vergangene Saison lauter, keine Schlachtenbummler reisefreudiger – die Löwenfans sind eine Bank, immer und überall.

In der Vorrundenstaffel Süd treffen die Junglöwen in fünf Heimspielen auf TPSG FRISCH AUF! Göppingen, HSG Konstanz, JSG Balingen-Weilstetten, JANO Filder sowie TV Bittenfeld und treten auswärts bei der SG BBM Bietigheim-Bissingen, dem HLZ Friesenheim-Hochdorf, HG Oftersheim/Schwetzingen sowie der SG Pforzheim/Eutingen an. Ziel ist es, unter die ersten Vier zu kommen, um in der anschließenden deutschlandweiten Meisterrunde erneut den Einzug in die K.o.-Spiele klarzumachen.