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Erfolgreicher Test für DHB-Auswahl gegen die Schweiz

30:18 Sieg in Trier – Am Mittwoch kommt Spanien in die SAP Arena

Erfolgreicher Test für die DHB-Auswahl vor den kommenden beiden Qualifikationsspielen für die Europameisterschaft gegen Spanien. In Trier besiegte die Mannschaft von Bundestrainer Dagur Sigurdsson die Schweiz mit 30:18 (15:7). Löwen-Spielmacher Andy Schmid wurde bei den Eidgenossen wegen Schulterproblemen über weite Strecken geschont. Für die DHB-Auswahl war Kapitän Uwe Gensheimer am Ende mit fünf Toren der beste Werfer.

„Das war ein sehr gelungener Test, wir waren ganz klar die bessere Mannschaft“, sagte Bundestrainer Dagur Sigurdsson nach dem ersten Länderspiel nach dem siebten Platz bei der WM in Katar. „Wir haben viele Alternativen getestet und haben in unterschiedlichen Besetzungen unseren Rhythmus gefunden. Aber die Spanier sind am Mittwoch eine ganz andere Hausnummer.“ Das Spiel in der Mannheimer SAP Arena beginnt um 18.10 Uhr. An den Tageskassen, die um 16.40 Uhr öffnen, sind noch Tickets der Kategorien 3 und 4 zu haben.

Gegen die Schweiz, die die Partie nur in den Anfangsminuten offen gestalten konnte, nutze Bundestrainer Sigurdsson vor 3486 Zuschauern die Breite seines Kaders. Der Isländer testete zahlreiche personelle Alternativen und Spielzüge, einen Luxus, der gegen Spanien am kommenden Mittwoch sicher nicht möglich sein dürfte. Gegen die Iberer dürfte Sigurdsson direkt auf seine Stammformation setzen, damit es mit einem Sieg in der Qualifikation zur Europameisterschaft klappt.

„Wir zählen gegen Spanien auch auf die Unterstützung unserer Zuschauer in der SAP Arena. Die Löwen-Fans haben die Arena schon oft in ein Tollhaus verwandelt, das muss nun auch bei der Nationalmannschaft möglich sein, damit wir den großen Favoriten schlagen können“, hofft Teammanager Oliver Roggisch auf reichlich Unterstützung aus der Region für die Nationalmannschaft.

Deutschland – Schweiz 30:18 (15:7)

Deutschland: Heinevetter, Wolff (1); Gensheimer (5/1), Musche (2), Drux, Lemke (2), Kneer, Ernst (2), Pieczkowski (4),  Weinhold (3), Wiede (1), Groetzki (2), Rahmel (3), Wiencek (1), Pekeler, Schmidt (4)
Schweiz: Bringolf, Portmann, Portner; Schmid, Fellmann (1), Liniger (1), Graubner (2), Sidorowicz (2), Dähler (2), von Deschwanden (3/1), Raemy (1), Küttel (1), Striffeler, Mühlemann (1), Freivogel, Linder (2), Svajlen (2)
Schiedsrichter: Bol/van Eck (Niederlande). – Zuschauer: 3486. – Zeitstrafen: 2:6 Minuten (Wiencek – Graubner/zwei, Fellmann). – Siebenmeter: 1/1:4/1 (Liniger scheitert an Wolff, von Deschwanden scheitert zweimal an Heinevetter). – Spielfilm: 2:2 (5.), 3:3 (10.), 6:3 (15.), 7:4 (18.), 10:5 (23.), 13:5 (27.), 15:7 – 17:8 (36.), 17:11 (41.), 20:12 (46.), 24:14 (50.), 28:18 (57.), 30:18.